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Letzte Aktualisierung: 19.04.2024

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Fünf Projekte aus Europa und Asien im Rennen um das weltbeste Hochhaus

von Ilse Romahn

(25.09.2020) Die Finalisten des diesjährigen Internationalen Hochhaus Preises (IHP) stehen fest. Fünf Gebäude, drei aus Europa und zwei aus Asien, hat die Jury aus insgesamt 31 nominierten Hochhäusern aus 14 Ländern ausgewählt.

Der IHP gilt als der weltweit wichtigste Architekturpreis für Hochhäuser. Der Sieger wird am Donnerstag, 29. Oktober, in der Paulskirche ausgezeichnet. Aufgrund der Covid-19-Pandemie wird die Veranstaltung live im Internet übertragen.

Der IHP wird von der Stadt Frankfurt am Main gemeinsam mit dem Deutschen Architekturmuseum (DAM) und der DekaBank verliehen und ist mit einer Statuette des international bekannten Künstlers Thomas Demand und einem Preisgeld in Höhe von 50.000 Euro dotiert.

Die Finalisten 2020 auf einen Blick:
• Omniturm (Frankfurt am Main/Deutschland) von BIG – Bjarke Ingels Group, Kopenhagen/Dänemark, New York/USA
• Eden (Singapur) von Heatherwick Studio, London/Großbritannien
• Norra Tornen (Stockholm/Schweden) von OMA Office for Metropolitan Architecture, Rotterdam/Niederlande
• The Stratford (London/Großbritannien) von Skidmore, Owings & Merrill, London/Großbritannien
• Leeza SOHO (Peking/China) von Zaha Hadid Architects, London/Großbritannien

Der Internationale Hochhaus Preis richtet sich an Architekten und Bauherren, deren Gebäude mindestens 100 Meter hoch sind und in den vergangenen zwei Jahren fertiggestellt wurden. Die Jury besteht aus Architekten, Tragwerksplanern, Immobilienspezialisten und Architekturkritikern. Sie beurteilt die nominierten Projekte nachfolgenden Kriterien: zukunftsweisende Gestaltung, Funktionalität, innovative Bautechnik, städtebauliche Einbindung, Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit. (ffm)