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Letzte Aktualisierung: 28.03.2024

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Förderprogramm Sport und Flüchtlinge

von Adolf Albus

(23.09.2020) Zum Austausch von Informationen zum Hessischen Förderprogramm „Sport und Flüchtlinge“ trafen sich vergangene Woche Vertreter der Stadt und der Flörsheimer Sportvereine in der Stadthalle.

Außer Erster Stadträtin Renate Mohr und der Leiterin der Stabsstelle Integration und Asylangelegenheiten, Martina Eisenhauer, hatten sich auch die beiden Sportcoaches Christian Backes und Mohammad Alhamad zu diesem Treffen eingefunden. Letztgenannte sind das Bindeglied zwischen Vereinen und Geflüchteten.

Seit dem Jahr 2016 beantragt die Stadt Flörsheim am Main regelmäßig Fördergelder des Landes Hessen, um die integrative Kraft des Sportes zu nutzen. Die gute Zusammenarbeit mit den Sportvereinen vor Ort wurde vom Sportcoach lobend hervorgehoben. Ein schönes Beispiel für die gelungene Integrationsarbeit, von der auch die Vereine profitieren, sind zwei Flüchtlinge, die als Kinder hierherkamen und jetzt ihren Trainerschein machen wollen.

Da die Sportvereine im Jahr 2020 von den Corona-Einschränkungen in besonderer Weise betroffen sind, wurden an diesem Abend die Möglichkeiten einer erneuten Bezuschussung nach den Förderrichtlinien des Hessischen Ministeriums des Innern und für Sport ausführlich erläutert. Die Fördergelder können von Vereinen beantragt werden, bei denen Geflüchtete am Sportbetrieb teilnehmen.

Da die Aktivitäten der Sportvereine inzwischen wieder angelaufen sind, ist Martina Eisenhauer zuversichtlich, sie auch in diesem Jahr durch Fördergelder entsprechend unterstützen zu können. Anträge von Sportvereinen auf Förderung nimmt sie unter Telefon (06145)955-140 oder per E-Mail an martina.eisenhauer@floersheim-main.de entgegen.