Das Online-Gesellschaftsmagazin aus Frankfurt am Main

Letzte Aktualisierung: 28.03.2024

Werbung
Werbung

Erlebnisregion Südsteiermark

von Ilse Romahn

(14.05.2021) Im Rahmen der diesjährigen großangelegten Tourismus-Strukturreform in der Steiermark sollen zum 1. Oktober 2021 elf Erlebnisregionen aus 96 Einzelverbänden entstehen. Auch in der Südsteiermark geht damit ein Wandel einher: Die Bezirke Leibnitz und Deutschlandsberg verschmelzen zur neuen „Erlebnisregion Südsteiermark“.

Schloss Seggau
Foto: Stephanie Renner
***

Den touristischen Zusammenschluss der betroffenen 31 Gemeinden und zehn Verbände leitet der neue Obmann des Tourismusverbands Südsteiermark, Bernhard Schauer. Dieser strebt mit der Fusion eine noch professionellere und effektivere Arbeitsweise in der beliebten Urlaubsregion an – für Erlebnisse und Service auf höchstem Niveau.
 

Neue Impulse zum Herbst: Aus 31 Gemeinden entsteht die „Erlebnisregion Südsteiermark“
Bereits 2017 verzeichnete die Südsteiermark einen ersten erfolgreichen Zusammenschluss, als sich der Tourismusverband Leibnitz Südsteiermark um die Gemeinde St. Veit erweiterte. 2019 folgte die Fusion mit den Tourismusverbänden Sulmtal Sausal, Südsteirisches Weinland und Leibnitz Südsteiermark – seitdem agiert der heutige Tourismusverband Südsteiermark mit fünf festen Mitarbeitern in Kitzeck und der Bezirkshauptstadt Leibnitz. Aufgrund der positiven Erfahrungen der bisherigen Zusammenschlüsse blickt der Verband der geplanten Fusion der Bezirke Deutschlandsberg und Leibnitz zur neuen „Erlebnisregion Südsteiermark“ nun äußerst motiviert entgegen.

Dazu der neue Obmann, Bernhard Schauer: „Wir freuen uns auf die kommenden Monate, in denen wir in enger Zusammenarbeit mit unseren Partnern die neue Tourismusreform umsetzen, sodass bis zum Stichtag am 1. Oktober alles in die Wege geleitet ist. Ich bin überzeugt, dass wir es durch die Nutzung unserer Synergien schaffen, das Beste aus allen Regionen in einem gemeinsamen Tourismusverband zu bündeln und die bekannte Regionsmarke noch weiter zu stärken. Dazu gehört auch der effiziente und transparente Einsatz von vorhandenen finanziellen Mitteln sowie die enge Einbindung der örtlichen Betriebe in die Entwicklungsprozesse.“

Für Schauer selbst ist die Tourismusreform eine Herzensangelegenheit, wuchs er doch in der Region auf und führt gemeinsam mit seinem Bruder das Familienweingut Schauer in Kitzeck. Der studierte Tourismusmanager bringt fundierte Branchenkenntnisse – unter anderem durch seine Arbeit bei der Österreich Werbung – in das Amt mit, und agierte nicht zuletzt als Stellvertreter des bisherigen Südsteiermark-Obmanns, Dino Kada. Künftig wird Schauer das Amt an der Seite seiner Stellvertreterin Margret Reinprecht und Finanzreferent Werner Schmid ausüben. Der neue Verbandssitz ist ab dem 1. Oktober Deutschlandsberg.

Erfolgsregion Südsteiermark: Mit Qualität, Regionalität und Identität zur bekannten Marke
Die Produktmarke „Südsteiermark“ mit ihrem prägnanten Logo dient nicht nur der einheitlichen Kommunikation und als Herkunftszeichen, sondern vermittelt auch die regionstypischen Werte wie herzliche Gastfreundschaft, hochqualitative und regionale Erzeugnisse sowie ausgezeichnete Gastronomie- und Beherbergungsbetriebe, die Besucher an der Südsteiermark so schätzen. Die Marke wird bereits von vielen Betrieben auch außerhalb des Tourismus verwendet und zeigt somit die tiefe Verbundenheit zur Region auf und stärkt das Vertrauen der Verbraucher in die Produkte und Dienstleistungen. Eigens entwickelte Angebote wie der Buschenschank-Gutschein, die Feinschmecker Rallye oder das Picknick im Weingarten erfreuen sich seit ihrer Einführung einer großen Nachfrage und bestärken die Entwicklung von weiteren touristischen Leistungen unter dem Markendach.

Weitere Informationen zur Südsteiermark unter www.suedsteiermark.com