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Letzte Aktualisierung: 24.04.2024

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Dos und Don´ts bei Reizdarm

Das sollten Betroffene in den Alltag integrieren

von Ilse Romahn

(18.06.2021) So vielfältig die Reizdarm-Symptome sind – angefangen bei chronischen Bauchschmerzen über Blähungen und Durchfall bis hin zu Verstopfung – so unterschiedlich sind auch die Therapieansätze. Eine Sache ist jedoch unumstritten: Die Ernährung spielt eine elementare Rolle.

Die schlechte Nachricht ist, dass sich die Lebensmittelverträglichkeit von Reizdarm-Betroffenen genauso individuell wie das Reizdarmsyndrom selbst gestaltet. Die positive Nachricht ist jedoch, dass es ein paar Ernährungstipps gibt, die die Symptome lindern können und leicht in den Alltag integrierbar sind.

Üppige Mahlzeiten meiden 
Statt drei großer Mahlzeiten am Tag kann es Menschen mit Reizdarmsyndrom helfen, mehrere kleine Portionen zu essen, um den Magen und Darm zu entlasten. Dabei sollte besonders am Abend auf üppige Mahlzeiten verzichtet werden, da die Verdauungsaktivität abends sinkt und große Portionen schwerer verarbeitet werden können.

Rohkost zu Mittag    
Obst und Gemüse, vor allem ballaststoffreiche Sorten wie Äpfel, Birnen, Karotten und Spinat sind für eine ausgewogene Ernährung unverzichtbar. Doch rohe und schwer verdauliche Lebensmittel verlangen dem Darm einiges ab. Große Salate und Rohkost sollten grundsätzlich bevorzugt in der Mittagszeit statt am Abend genossen und die Verträglichkeit genau beobachtet werden. 

Die gesunde Mitte
Bei Reizdarm gilt: Alles in Maßen und nicht übertreiben! Weder mit der Temperatur der Speisen (sehr heiß / sehr kalt), noch den Gewürzen. Sind Gerichte stark gewürzt, kann dies bei Reizdarm-Betroffenen auf den Darm schlagen. Auch fetthaltige Nahrungsmittel wie z. B. Wurst, Käse oder Fleisch sind schwer verdaulich und können zu Beschwerden führen. 

Hilfreiche Bakterien nutzen 
Durch die Fermentation von Lebensmitteln entstehen Milchsäurebakterien, die die Darmtätigkeit anregen können. Für an Verstopfung Leidende können Kimchi, Sauerkraut und saure Gurken deshalb durchaus förderlich sein. Doch auch hier gilt: Fermentierte Produkte verträgt nicht jeder. Eine andere Lösung, die bei allen Reizdarm-Symptomen bewiesenermaßen wirken kann und keinerlei bekannte Nebenwirkungen hat, ist ein spezieller Bifido-Bakterienstamm, der exklusiv im Medizinprodukt Kijimea® Reizdarm PRO enthalten ist. Das Positive: Der Reizdarm wird nicht nur symptomatisch, sondern auch ursächlich behandelt (weitere Produktinformationen siehe Anhang).

Ausreichende Flüssigkeitszufuhr 
Ob bei Verstopfung oder Durchfall – der Körper sollte jeden Tag mindestens 1,5 Liter Flüssigkeit zugeführt bekommen. Am besten geeignet sind Wasser oder ungesüßte Tees. Verzichten sollten Reizdarm-Patienten auf zu viel Kohlensäure.

Weitere Informationen zu Kijimea® Reizdarm PRO: https://kijimea.de/