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Letzte Aktualisierung: 19.04.2024

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Die kulturelle Entwicklung des Glücksspiels

von Bernd Bauschmann

(15.10.2021) Das Glücksspiel erfreut heutzutage eine große Anzahl an Menschen. Die Aussicht auf einen Gewinn und der Nervenkitzel beim Spielen locken viele Menschen in Spielebänke oder zu privaten Treffen, wo mit und ohne Einsatz gewettet wird.

Symbolfoto
Foto: Pixabay / Linda72
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Modernes Spielen
In unserer modernen Welt hat das Glücksspiel bereits eine lange Tradition hinter sich. Heutzutage locken in der Metropole Frankfurt allerlei Spielbanken, wo Spieler in bewährten Runden ihr Glück versuchen können. Das Portfolio reicht von Klassikern wie Roulette bis hin zu modernen Automatenspielen. Eine relativ neue Erscheinung ist das Glücksspiel im weltweiten Netz. Spieler versuchen bei Wunderino Casino kostenlos ihr Glück und müssen sich zwischen einer großen Auswahl von Slot Games entscheiden. Das Spielprinzip basiert auf dem der bereits seit einigen Jahrzehnten verfügbaren Spielautomaten. Hierbei versucht der Spieler, in vertikaler, horizontaler oder auch einer anderen Folge mit mehreren Symbolen der gleichen Farbe einen Gewinn zu erzielen. Trotz des weiterhin hohen Erfolgs von Spielbanken erfreut sich diese Art des Spielens in Frankfurt und Umgebung steigender Beliebtheit. Ihr Vorteil liegt in der ortsunabhängigen Chance, mobil und online zu spielen.

Anfänge des Glücksspiels in der Antike
Anders als man zunächst vermuten mag sind Spiele, bei denen der Zufall über einen Gewinn oder Verlust entscheidet, keinesfalls nur eine moderne Erscheinung. Noch zu Beginn der Antike sind archäologische Funde aus Ägypten dokumentiert, bei denen Würfel im Sinne eines Spiels benutzt wurden. Diese waren während der gesamten Antike beliebt und hatten bei den Germanen eine Tradition. Letzteres wurde in verschiedenen Schriften der antiken Römer bereits erwähnt. Hier wettete man nicht nur um Taler, sondern auch Naturalien verschiedenster Art. Beliebt war daneben auch der Vorläufer von Backgammon, das verbrämte Tabula, welches nur im privaten Haushalt offiziell erlaubt war.

Karten und Co. im Mittelalter
Im späteren Mittelalter versuchten dann auch zahlreiche Fürsten und Könige der zersplitterten Regionen Europas, mit Erlassen die Bevölkerung vom Spiel mit dem Glück abzuhalten. Zu dieser Zeit war Glücksspiel strengstens verboten und musste deshalb im Geheimen stattfinden. Dennoch fanden sich in Gassen und Hinterhöfen immer wieder Möglichkeiten dazu. Keinesfalls war das Glücksspiel aber nur eine verruchte Angelegenheit. Es gibt viele Dokumente, die Spieleabende beim europäischen Adel belegen. Nicht zuletzt das Roulette war durchaus auch in der gehobenen Gesellschaft bis in Kreise Napoleons beliebt. Daneben kennt die französische Kultur eine große Tradition an Kartenspielen wie Pharo oder Rouge et noir, die seit Hunderten von Jahren im Privaten wie auch öffentlichen Leben stattfinden.

Der erste einarmige Bandit
Deutlich näher kommt dem modernen Glücksspiel die Entwicklung der jüngeren Jahrhunderte. Im Jahr 1889 fand die Geburt mit der „Black Cat“ statt, dem ersten einarmigen Banditen der Geschichte. Legendär sind bis heute das Spielprinzip, bei dem gegen einen Münzeinwurf Symbole gedreht und in einer zufälligen Reihenfolge gestoppt werden. Heutige Spiele wie die bereits erwähnten Slot Games orientieren sich häufig an diesem Prinzip, wenn auch in deutlich moderner Ausführung. Nichtsdestotrotz kann man den ersten einarmigen Banditen sicherlich als eine Revolution begreifen, da sie das Gewerbe hin zu einer Automatisierung und Mechanisierung geführt hat. Heutzutage existiert ein nebenher aus modernen und traditionellen Elementen, welche dem Glücksspieler die Wahl lassen.

Fazit
Wer heutzutage das Glück in die Hand nehmen möchte, findet unzählige Möglichkeiten vor. Ob man sich letztendlich für die klassische Spielbank oder das Online Casino entscheidet, hängt vom eigenen Geschmack ab.