Die Geschichte des Frankfurter Bettelordens
Führung zu Archäologie und Geschichte von Karmeliterkirche und -kloster in Frankfurt

Foto: Archäologisches Museum Frankfurt
Frankfurts einzige erhaltene mittelalterliche Klosteranlage befindet sich heute zwischen den Hochhäusern, am Fuße der Skyline. Am westlichen Rand der Altstadt errichteten Mitte des 13. Jahrhunderts die Karmeliten, ein in Palästina gegründeter Bettelorden, ein Kloster. Als Herberge für Händler und Kaufleute erfüllte es in der Messe- und Handelsstadt auch eine wichtige wirtschaftliche Funktion. Die frühe Baugeschichte des Karmeliterklosters ist durch Urkunden und Klosterdiarien nur unzureichend überliefert. Erst die Ausgrabungen in der Kirche erbrachten gesicherte Fakten.
Treffpunkt ist um 15 Uhr das Museumsfoyer in der Karmelitergasse. Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren haben freien Eintritt. Erwachsene zahlen 7, ermäßigt 3,50 Euro. Die öffentliche Führung ist kostenlos.