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Letzte Aktualisierung: 25.04.2024

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Der Traum von den eigenen vier Wänden

CDU fordert 10.000 Euro "Hessengeld" und Kinderzuschlag

von Norbert Dörholt

(05.06.2023) Seit Monaten fordert die hessische CDU, die Grunderwerbsteuer zu reformieren und den Ländern die Möglichkeit zu geben, beim Ersterwerb von selbstgenutztem Wohnraum keine Steuer mehr zu erheben. Dazu haben die Christdemokraten bereits mehrere Modelle bei ihrer Auftaktklausur in Fulda vorgestellt.

„Wenn sich Bürger den Traum von den eigenen vier Wänden erfüllen wollen, sollten wir ihnen unter die Arme greifen, anstatt sie zur Kasse zu bitten“, heißt es dazu in einer Presseerklärung. „Wir wollen daher ein Hessengeld für den Ersterwerb einer selbstgenutzten Immobilie von 10.000 Euro pro Erwerbsperson plus 5.000 Euro für jedes Kind in Hessen einführen.“

Ministerpräsident Boris Rhein sagte dazu: „Fakt ist: Die Ampel hat Freibeträge bei der Grunderwerbsteuer bislang nicht auf die Startrampe geschoben, sondern auf die lange Bank. Wenn Bundesfinanzminister Christian Lindner das jetzt ändern will, hat er unsere Unterstützung. Ich hoffe, das gilt auch für seine Koalitionspartner in der Bundesregierung."