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Letzte Aktualisierung: 29.09.2023

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Der private Autoverkauf: Tipps, Abläufe und Ansprechpartner

von Bernd Bauschmann

(18.09.2023) Viele Autoliebhaber kennen die Situation: Irgendwann ist es an der Zeit, sich von seinem liebgewonnenen Gefährt zu verabschieden. Vielleicht, weil der betreffende Wagen nicht mehr die eigenen Erwartungen erfüllt? Möglicherweise, weil ein anderes Auto wirtschaftlicher ist? Eventuell hat sich auch einfach nur der persönliche Geschmack geändert.

Symbolfoto
Foto: Pixabay / Denis Belkin
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Kurz: Es gibt viele Gründe, die die Suche nach einem neuen Auto aktuell werden lassen. So gut wie immer stellt sich für die Autobesitzer jedoch die Frage: „Wohin mit dem Alten?“.

Gerade in größeren Städten, wie zum Beispiel in Frankfurt, gibt es viele Möglichkeiten, sein altes Auto zu Geld zu machen. Manche sind einfacher als andere. Die folgenden Abschnitte zeigen auf, zwischen welchen Optionen sich die privaten Verkäufer entscheiden können und warum es so wichtig sein kann, sich gegebenenfalls im Vorfeld ein wenig beraten zu lassen.

(Meist) Besonders unkompliziert: Der Autoankauf und die Zusammenarbeit mit Profis
Hierbei handelt es sich sicherlich um eine der unkompliziertesten Möglichkeiten, wenn es darum geht, seinen alten Wagen zu Geld zu machen. Wer sich zum Beispiel für die Zusammenarbeit mit einem kundenfreundlichen Autoankauf Service in Frankfurt entscheidet, kann von vielen Vorteilen profitieren.

Diese zeigen sich vor allem in den folgenden Details:

  • Seriöse Experten legen nicht nur Wert auf faire Preise, sondern auch auf ein hohes Maß an Transparenz. Kunden sollten immer die Möglichkeit haben, Rückfragen zu Angeboten und Co. zu stellen.
  • Viele Anbieter betreiben nicht nur einen Autoankauf, sondern auch einen Autoverkauf. So lohnt es sich, gegebenenfalls den alten Wagen in Zahlung zu geben, um am Ende „nur noch“ die Differenz zahlen zu müssen. Die Kunden haben auf dem Weg zu ihrem neuen Fahrzeug dementsprechend lediglich einen Ansprechpartner.
  • Die Suche nach einem Käufer, zum Beispiel über Inserate und ähnliches, entfällt. Auf diese Weise ist es oft möglich, viel Zeit zu sparen.

In den letzten Jahren haben es viele Anbieter aus dem Bereich Autoankauf geschafft, das Image der Branche wieder deutlich zu verbessern. Mittlerweile sorgen unter anderem hohe Qualitätsstandards dafür, dass es sich hierbei um eine Alternative handelt, die nicht nur in Frankfurt verstärkt in Anspruch genommen wird.

Der Autoverkauf über Inserate von privat zu privat
Egal, ob in der Zeitung oder im Internet: Wer sein Auto verkaufen und zum Beispiel vom Benziner auf das E-Auto wechseln möchte, kann sich natürlich auch nach wie vor selbst um alles kümmern. Klassische Aufgaben, die in diesem Zusammenhang relevant werden, sind unter anderem:

  • die Ermittlung des Preises
  • das Erstellen von Fotos für die entsprechenden Anzeigen
  • das Verfassen des Anzeigentextes
  • das Führen von Verkaufsgesprächen.

Je nach Modell, Preis und Nachfrage zeigt sich häufig, dass es sich beim Autoverkauf in Eigenregie um ein zeitaufwendiges Unternehmen handeln kann. Hinzu kommt, dass selbstverständlich jeder selbst entscheiden muss, ob er generell Lust darauf hat, bei Bedarf mehrere fremde Menschen zu treffen und mit diesen zu verhandeln. Letztendlich handelt es sich gerade hierbei auch um eine Frage des individuellen Charakters. Manche sind in diesem Zusammenhang aufgeschlossener als andere.

Die Inzahlungnahme bei einem Autohaus als Alternative?
Die meisten Autohäuser bieten im Rahmen ihrer Autoverkäufe auch Inzahlungnahme an. Das Prinzip gestaltet sich ganz einfach: Der Kunde kauft einen Neu- oder Gebrauchtwagen im Autohaus, verkauft dem Händler im gleichen Atemzug seinen alten Wagen und erhält hierfür die „Summe X“.

Ob es sich lohnt, auf diese Möglichkeit zu setzen, ist von mehreren Faktoren – unter anderem natürlich vom individuellen Angebot des Autohauses – abhängig. Häufig zeigt sich in diesem Zusammenhang, dass die entsprechenden Geschäfte für Kunden vor allem dann lukrativ sind, wenn sie Marken-intern bleiben. Das bedeutet: Wer sich für die Inzahlungnahme bei einem Autohaus interessiert, sollte „seinen Alten“ am besten bei einem Autohaus derselben Marke in Zahlung geben.

Möglicherweise auch aufgrund der Tatsache, dass sich „fremde Marken“ in einem Autohaus, das sich auf einen bestimmten Hersteller konzentriert hat, schlechter verkaufen, müssen ansonsten Einbußen mit Hinblick auf den Preis hingenommen werden.

Im Zweifel … warten
Diejenigen, die nicht zwangsläufig darauf angewiesen sind, ihren Wagen kurzfristig verkaufen zu müssen, haben selbstverständlich auch immer die Möglichkeit, zu warten und gegebenenfalls auf bessere Preise und Konditionen zu hoffen. Wie viele andere Bereiche der Wirtschaft unterliegt auch die Automobilbranche einem kontinuierlichen Wandel. Das bedeutet: Manchmal steigen die Preise, manchmal fallen sie. Hier kann es sinnvoll sein, den jeweils richtigen Zeitpunkt abzuwarten und gegebenenfalls Angebote miteinander zu vergleichen.

Wie sinnvoll es ist, auf das perfekte Angebot zu warten, das gegebenenfalls für mehr finanzielle Flexibilität im Alltag sorgt, ist natürlich von verschiedenen Details abhängig. Wer zum Beispiel eine eigene Garage hat und den Platz nicht zwangsläufig für seinen neuen Wagen braucht, dürfte hier eventuell sehr entspannt sein.

Eine besonders wichtige Frage: Was ist mein Auto wert?
Vielen Menschen fällt es nicht leicht, diese Frage zu beantworten … unter anderem deswegen nicht, weil die emotionale Komponente für zahlreiche Autoliebhaber eine wichtige Rolle spielt. Oder anders: Wer im Laufe der Zeit ein besonderes Verhältnis zu seinem Wagen aufgebaut hat, hat meist Schwierigkeiten damit, sein Auto ausschließlich auf der Basis „harter Fakten“, wie zum Beispiel Kilometerstand oder Baujahr, zu bewerten.

Einen ersten Anhaltspunkt darüber, wie viel das Auto noch wert ist, liefern einschlägige Rechner im Internet. Hier reicht es aus, die entsprechenden Daten – oft auf der Basis von Drop-down-Menüs – einzugeben, um sich kurz darauf den ungefähren Restwert beziehungsweise einen fairen Verkaufspreis anzeigen zu lassen.

Wer eine noch genauere Einschätzung haben möchte, wendet sich an einen unabhängigen Gutachter. Dieser bewertet nicht nur allgemeine Daten, sondern nimmt das betreffende Auto auf Wunsch auch eingehend unter die Lupe. Unter anderem können dann leichte Kratzer, Parkrempler und ähnliches mit in die Bewertung aufgenommen werden.

Fest steht: Wer weiß, dass der Preis, den er für sein Auto veranschlagt hat, fair ist, hat die Möglichkeit, selbstsicherer in etwaige Verhandlungen einzutreten.

Fazit
Zwischen einem Autoliebhaber und seinem neuen Wagen steht ein Verkaufsprozess. Wie aufwendig sich dieser genau gestaltet, ist von mehreren Faktoren abhängig. Generell gilt, dass es heutzutage nicht nötig ist, dem Prozedere mit allzu großer Skepsis gegenüberzutreten. Vor allem dann, wenn Autobesitzer sich mit Hinblick auf eine faire Preisgestaltung beraten lassen, mit den richtigen Partnern zusammenarbeiten und (im Idealfall) nicht unter Zeitdruck stehen, gestaltet sich alles meist vergleichsweise einfach.

Wo es früher noch nötig war, Inserate zu schalten, sind die Möglichkeiten rund um den seriösen Autoverkauf im Laufe der Zeit deutlich vielseitiger geworden. Neben Autohäusern sind es vor allem die Autoankaufdienstleister, die sich in diesem Zusammenhang einer besonderen Beliebtheit erfreuen.

Selbstverständlich ist es auch hier möglich, Rückfragen zu stellen und auf ein transparentes Angebot zu bestehen. Das Image der Branche hat sich in den letzten Jahren stark verbessert. Wer heutzutage Interesse an einem fairen und kundenfreundlichen Ablauf hat, hat in den verschiedenen Autoankauf-Services den passenden Ansprechpartner gefunden.