Der „Pavillon“ kommt ins Nordend

von Ilse Romahn

Jeweils von 10 bis 18 Uhr gibt es dort insgesamt acht Themenblöcke, bei denen am ersten Tag Schülerinnen und Schüler von zwei Schulen, „Omas gegen rechts“, der Jugendverband „Young Voice“ oder der Sportkreis Frankfurt mitwirken. Die Titel lauten „Demokratie für alle?“, „Demokratie schützt Freiheit“ oder auch „Demokratie schreibt Geschichten“.

Am Freitag gestalten Schülerinnen und Schüler einen „Demokratie-Parcour“, der Verein „Grow together“ ist Teil eines „Demokratie-Bingos“, Vereine wie Infrau, Berami und DiKOM kommen in Talkrunden zusammen. Die Themen sind überschrieben mit: „Kreative Demokratiebildung“, „Prävention schützt Demokratie“, „Demokratie schafft Teilhabe“ und „Streitkultur fördert die Demokratie“.

Parallel zum Programm können Besucherinnen und Besucher Vorschläge zur Gestaltung ihres Stadtteils machen, im „Storytelling“-Pavillon ihre Geschichte erzählen oder im Pavillon der Vielfalt ins Gespräch kommen. Begleitet wird das Programm von Musik und Gesang, unter anderem führt die K-Pop-Tanzgruppe des Jugendhauses Heideplatz ihre Künste vor. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Nächste Station des Pavillons der Demokratie ist am Donnerstag, 19., und Freitag, 20. September, der Arthur-Stern-Platz in Rödelheim. Danach geht es am Mittwoch, 9., und Donnerstag, 10. Oktober, auf dem Carlo-Schmid-Platz vor dem Bockenheimer Depot weiter. Das Finale für 2024 ist schließlich am Donnerstag, 31. Oktober, und Freitag, 1. November, auf dem Ettinghausenplatz in Höchst.

Weitere Infos zu den Daten und zum Programm sowie Fotos der bisherigen Veranstaltungen gibt es im Internet unter pavillon-der-demokratie.de. (ffm)