Das Geheimnis des Bolongaropalastes
Vortrag des ehemaligen Museumsdirektors und Bauhistorikers Hans-Henning Grote

Foto: Stadt Frankfurt am Main, Foto: Jan Hassenpflug
Dass der Bolongaropalast, der nach grundlegenden Renovierungsarbeiten voraussichtlich im nächsten Jahr wiedereröffnet wird, mit seinen ägyptisierenden Elementen auf einen Freimaurer-Hintergrund verweist, ist nicht immer auf den ersten Blick zu erkennen. Obelisk und Sphinx, Goldvogel und Phönix, die verschleierte Bild- und Zahlensymbolik der vom Papst verbotenen Geheimgesellschaft scheinen jedoch einem geheimen Programm zu folgen.
In Form eines virtuellen Weges wird der Bauhistoriker und ehemalige Museumsdirektor Hans-Henning Grote am Mittwoch, 20. September, um 19 Uhr den Schleier der unscheinbar wirkenden, seinerzeit aber hochbrisanten Bausymbolik lüften. Der Vortrag findet im Porzellan Museum Frankfurt im Kronberger Haus, Bolongarostraße 152, statt. Der Eintritt kostet vier Euro, ermäßigt zwei Euro.
Weitere Informationen finden sich unter Das Geheimnis des Bolongaropalasts | Historisches Museum Frankfurt (historisches-museum-frankfurt.de). (ffm)