Craftakt 2019 zum ersten Mal
Die alle Branchen umfassende digitale Transformation verändert die Geschäftswelt in allen Belangen: Gefordert sind erhöhte Flexibilität, Kooperationsbereitschaft und höhere Entwicklungsgeschwindigkeiten bei neuen Geschäftsmodellen.
Diese rasanten Veränderungen enthebeln zeitliche und räumliche Limitierungen – gleichsam wirken sie wie ein Katalysator und wirken entfesselnd für den Maker Spirit.
Der Makerspace „tatcraft“ – einer der führenden Innovation-Hubs in Deutschland - bietet ein spannendes, maßgeschneidertes und praxisorientiertes Format für produzierende innovative Start-ups an, die an den gestellten Herausforderungen unserer Zeit wachsen und so ein neues Level erreichen wollen. Das vom Wirtschaftsdezernat der Stadt initiierte und in Zusammenarbeit dem Kompetenzzentrum Kultur- und Kreativwirtschaft des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie veranstaltet Projekt „craftact“ lädt unter dem Motto „Welcome to the age of fearless“ zum Mit- und Neudenken ein, zum Entdecken, Forschen und Ausprobieren, scannt die Verbindungen zwischen Branchen, zwischen Technik und Design, aber auch zwischen physischen und digitalen Produkten. Alles was es braucht, um die nächste Stufe zu erklimmen.
Das als urban Hotspot im nachhaltigen Gewerbegebiet beheimatete Makerspace ,tatcraft‘ startet das kreative Projekt ,craftact‘ am Mittwoch, 19. Juni, mit einer hochkarätig besetzten Konferenz im Stile einer ,Me Convention‘ für fertigende Hardware Start-ups aus dem Industrie- und Handwerksbereich und für alle interessierten klugen und kreativen Köpfe, die sich mit intelligenter Fertigung mit Technikbezug beschäftigen.
Wirtschaftsdezernent Markus Frank, der die Konferenz um 14 Uhr eröffnet, freut sich: „Die ganze Entwicklung von „tatcraft“ und nun das gemeinsame Projekt „craftact“ – das klingt wie eine Story aus Silicon Valley. Aber der Samen wurde gesät im Inkubator „MainRaum“, dem kreativen Gründerzentrum der Stadt Frankfurt am Main. Wir waren damals Vorreiter und mutig in der Förderung der etwas anderen Existenzgründungen und Fabian Winopal und Tim Fleischer führen diese Tradition fort – da haben wir sehr gerne geholfen“, so der Stadtrat.
Über die Veranstaltung hinaus dient das Projekt „craftakt“ als Accelerator Plattform für innovative Startups in den Bereichen Hardware, Produkt (Design), Internet of Things und HighTech Entwicklung. Die gezielte pragmatische Förderung rund um das Unternehmertum, Finanzierung, Produktion und öffentlichkeitswirksamer Platzierung richtet sich an innovative Produktionsunternehmen im Bereich der Existenzgründungen.
Das Programm wird nach der Veranstaltung bekannt gegeben. Bereits jetzt können sich interessierte Startups über die „craftakt“-Website für eine der 40 von Tatcraft gesponserten Mitgliedschaften bewerben. Projekte können kostenlos eingereicht werden. Zusätzlich erhalten die ausgewählten Start-ups die Chance auf Prototype-Fabrication-Förderungen im Gesamtwert von 15.000 Euro.
Die Anmeldung und Bewerbung für die Tatcraft Mitgliedschaften erfolgt im Internet unter https://www.craftakt.de . (ffm)