Commerzbank unterstützt Reservistendienst in Hessen

Foto: Commerzbank Aktiengesellschaft
„Wir in Europa haben glücklicherweise eine sehr lange Phase des Friedens hinter uns“, sagt Commerzbank-Vorstandsvorsitzender Manfred Knof. „Doch die Welt um uns herum hat sich leider gewandelt, wie uns spätestens der russische Angriffskrieg in der Ukraine schmerzlich vor Augen geführt hat. Die Commerzbank trägt mit der Bundeswehr-Partnerschaft ihrer gesellschaftlichen Verantwortung Rechnung. Wir sind da, wenn man uns braucht.“
„Diese ‚Partnerschaft für den Heimatschutz‘ ist für mich als Kommandeur des Landeskommandos Hessen von ganz besonderer Bedeutung“, sagt Brigadegeneral Bernd Stöckmann. „Die Commerzbank AG nimmt als eine der größten deutschen Geschäftsbanken eine wichtige Rolle in der öffentlichen und wirtschaftlichen Wahrnehmung unseres Landes ein. Mit dieser Partnerschaft erreichen beide Seiten für das Thema Heimatschutz in der Gesamtverteidigung eine hohe Außenwirkung, die beispielsetzend für andere Finanzinstitutionen und Arbeitgeber sein wird.“
Rund 250 Unternehmen in Hessen machen bei der „Partnerschaft für den Heimatschutz“ mit – die Commerzbank gehört zu den größten Unterzeichnern. Die Bank stellt schon seit jeher Mitarbeiter für Reserveübungen frei. Ab sofort informiert die Commerzbank ihre Mitarbeitern aktiv über den Reservistendienst und ermutigt sie, sich in der Reserve der Bundeswehr zu engagieren. Davon soll insbesondere das für Hessen zuständige Heimatschutzregiment 5 profitieren, das aktuell aufgebaut wird.
Die Heimatschutzregimenter werden im Rahmen der Landes- und Bündnisverteidigung für Aufgaben innerhalb Deutschlands eingesetzt. Außerdem können sie gegebenenfalls bei einer möglichen Amtshilfe der Bundeswehr in Katastrophenfällen eingesetzt werden. Der Reservistendienst ist ein unverzichtbarer Bestandteil des Heimatschutzes.