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Caterina Ubach-Utermöhl neue Geschäftsführerin der GSIM

Caterina Ubach-Utermöhl wird neue Kaufmännische Geschäftsführerin der Gesellschaft für Gesundheits- und soziale Infrastruktur des Main-Taunus-Kreises (GSIM). Wie der Aufsichtsratsvorsitzende Landrat Michael Cyriax mitteilt, übernimmt sie ihre Aufgabe bei der kreiseigenen Gesellschaft zum 15. September.

„Sie bringt Erfahrungen im Immobilienbereich und bei der Steuerung von Projekten mit, die sie in ihrer Funktion bei der GSIM für die Kreisentwicklung einbringen kann“, so Cyriax. Der Aufsichtsrat habe sie einstimmig mit der Aufgabe betraut.

Die 36 Jahre alte Ubach-Utermöhl war mehrere Jahre als Investment- und Immobilienberaterin bei verschiedenen Unternehmen in Deutschland und Frankreich tätig. Zuvor hatte sie an der European Business School in Oestrich-Winkel ein Studium zur Diplom-Kauffrau mit Schwerpunkt Immobilienwirtschaft abgeschlossen. Die geborene Düsseldorferin lebt mit ihrem Mann und zwei Kindern in Königstein.

Die Position der kaufmännischen Geschäftsführerin musste wegen einer Umstrukturierung an der Spitze der Gesellschaft neu besetzt werden. Der bisherige Mitgeschäftsführer Dr. Tobias Kaltenbach schied Ende Juni aus. Mitgeschäftsführer bleibt Helmut Krechel. Er ist Geschäftsführer der Main-Taunus-Kliniken und wechselt als Bereichsleiter in die Verbundgesellschaft Kliniken Frankfurt Main-Taunus (FMT) – die Arbeit in der GSIM führt er aber weiter; bei den Kliniken des Main-Taunus-Kreises wird er Prokurist. Der Aufsichtsrat dankt Krechel für seinen Einsatz in den vergangenen beiden Monaten, in denen er alleiniger Geschäftsführer war. Er habe „Vieles in die richtigen Bahnen gelenkt“, so Cyriax.

 

Die GSIM plant und realisiert Projekte im Sozial- und Gesundheitswesen des Main-Taunus-Kreises. Sie war 2016 aus der früheren Personalwohnhausgesellschaft der Kliniken hervorgegangen. Sie soll weiterhin Wohnungen für Klinikmitarbeiter schaffen, darüber hinaus aber noch weitere Projekte vorantreiben. Zu den aktuellen Vorhaben zählen die Planung und der Bau einer neuen Rettungswache in Eppstein, die nach derzeitigem Stand bis zum kommenden Frühjahr fertig werden könnte. Außerdem werde das Ärztezentrum am Klinikstandort in Soden fertiggestellt. „Auch weiterhin soll die GSIM einen Beitrag leisten, Wohnraum im MTK zu schaffen und den Kreis als Lebensstandort weiterzuentwickeln“, fasst Cyriax zusammen.