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Letzte Aktualisierung: 25.04.2024

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Bund fördert die Digitalisierung mit 7,6 Millionen Euro

Armand Zorn (SPD): „Das stärkt unsere hessische Wirtschaft“

von Ilse Romahn

(01.03.2023) Das „Zukunftszentrum für menschenzentrierte KI in der Produktionsarbeit“ (ZUKIPRO) mit Sitz in Frankfurt unterstützt kostenlos kleine und mittelständische Unternehmen aus Hessen bei der Digitalisierung.

Nun erhält das Zukunftszentrum eine erneute För­derung des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales in Höhe von 7,6 Millionen Euro, wie der Frankfurter Bundestagsabgeordnete Armand Zorn (SPD) mitteilt. Zorn, im Bundestag Mitglied des Digitalausschusses, freut dies, denn „Das stärkt unsere hessische Wirtschaft“, so Zorn. 

Der digitale Wandel macht auch vor dem Mittelstand und seinen Beschäftigten nicht Halt. Damit kleine und mittlere Unternehmen nicht abgehängt werden hat das Bundes­ministerium für Arbeit und Soziales das Förderprogramm „Zukunftszentren“ ins Leben gerufen. Seit 2021 gibt es ein solches auch in Hessen. 

Das „Zukunftszentrum für menschenzentrierte KI in der Produktionsarbeit“ hat seine Hauptgeschäftsstelle in der Frankfurter Innenstadt und bietet kostenlose Beratungen und Qualifizierungsmöglichkeiten für Unternehmen und Beschäftigte im produzie­ren­den Gewerbe und im Handwerk an. Ziel ist es, digitale Technologien, wie Künstliche Intelligenz, stärker in die Arbeitsabläufe und Geschäftsprozesse einzubinden. Mit insgesamt 7.660.043,70 Euro wird die Arbeit des ZUKIPRO nun weiter gefördert. Das Geld stammt aus den Fördermitteln des Bundesarbeitsministeriums und des Euro­päischen Sozialfonds.  

Der Frankfurter Bundestagsabgeordnete und Digitalpolitiker Armand Zorn (SPD) begrüßt die erneute Förderung: „Große Konzerne haben meist eigene Entwicklungs- und IT-Abteilungen. Kleine und mittlere Unternehmen dagegen fehlen oftmals die Mittel und das Know-How, digitale Technologien so zu nutzen wie es die großen Konzerne können. Mit dem Zukunftszentrum werden gezielt mittelständische Unter­nehmen bei der Digitalisierung gefördert.“ Wichtig sei es nun, so Zorn, dass die Ziel­gruppe der kleinen und mittleren Unternehmen auch über dieses Projekt informiert würde, um so diese Hilfe in Anspruch nehmen zu können.