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Letzte Aktualisierung: 09.12.2024

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Breitensport als Schlüssel zur Krebsprävention

von Bernd Bauschmann

(08.11.2024) Beim „Gesundheits- und präventionspolitischen Abend“ in Berlin betonten der DOSB und die Deutsche Krebshilfe die Bedeutung des Breitensports für die Prävention. Über 150 Gäste aus verschiedenen Bereichen diskutierten, wie Breitensport zu einem aktiven Leben und zur Vorbeugung von Krankheiten wie Krebs beiträgt.

Gesundheits- und Präventionspolitischer Abend
Foto: PM / Stiftung Deutsche Krebshilfe Annette Riedl
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Sabine Dittmar, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Gesundheit, hob hervor, dass Bewegung und Sport wichtige Maßnahmen zur Vermeidung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs und anderen Krankheiten sind. DOSB-Vizepräsidentin Kerstin Holze und Gerd Nettekoven, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Krebshilfe, betonten die Erfolge der Initiative „Bewegung gegen Krebs“.

Gesellschaftliche Herausforderungen wie Bewegungsmangel und Übergewicht rücken den Breitensport stärker in den Fokus. Rund 6 Prozent der Krebserkrankungen könnten durch ausreichende Bewegung vermieden werden. Nettekoven betonte, dass ein enormes Potenzial in der Krebsprävention liegt, das bisher nicht voll ausgeschöpft wird. Das Nationale Krebspräventionszentrum in Heidelberg soll Forschung, Ausbildung und Öffentlichkeitsarbeit bündeln.

Der DOSB setzt sich seit jeher für Bewegungsförderung ein. Das Präventionssportsiegel „SPORT PRO GESUNDHEIT“ feiert nächstes Jahr sein 25-jähriges Jubiläum. Die Bewegungslandkarte (BeLa) bietet eine digitale Plattform für lokale Bewegungsangebote.

Kerstin Holze forderte politische Unterstützung für den Breitensport, um die Strukturen im organisierten Sport zu stärken und zur Prävention von Krankheiten wie Krebs beizutragen.