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Letzte Aktualisierung: 28.03.2024

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Brandgefahr durch selbstgebaute Teelichtöfen

Alternative Heizmethoden bergen bisweilen Risiken

von Norbert Dörholt

(30.11.2022) Wer in Zeiten der Energiekrise sein Zuhause alternativ aufheizen möchte, sollte mit Umsicht handeln. Der Deutsche Feuerwehrverband und der Bundesverband des Schornsteinfegerhandwerks befürchten beim Griff zu alternativen Heizmethoden ein erhöhtes Brandrisiko. Vor allem vor selbstgebauten Teelichtöfen wird gewarnt.

Der Vorsitzende der Interessenvertretung für Patienten & Versicherte Manfred Pfeiffer weist in seinem neuen InfoBlatt auf die Gefahren alternativen Heizens hin.
Foto: Privat
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Diese würden laut Schornsteinfeger-Verband zurzeit in den sozialen Medien viel Aufmerksamkeit bekommen. Deshalb weist auch der Vorsitzende der „Interessenvertretung für Patienten-&-Versicherte“ Manfred Pfeiffer im neuen InfoBlatt „Aufgepasst-&-Hergehört“ noch einmal ausdrücklich auf dieses Gefahrenpotenzial hin.

Auch Frieder Kircher, Vorsitzender eines gemeinsamen Ausschusses von Feuerwehrverband und Brandschutzvereinigung, weiß, Teelichter könnten sich durch fehlenden Abstand zueinander schnell entzünden. Dies führe zu einem gefährlichen Wachsbrand, der sich schnell zu einer Verpuffung oder einem Wohnungsbrand entwickeln könne.

Aber auch andere nicht gängige Heizmethoden können gefährlich sein, mahnt Pfeiffer. So sollten zum Beispiel keine Outdoor-Geräte in Innenräumen verwendet werden. Es bestehe das Risiko einer tödlichen Kohlenmonoxidvergiftung.

 

Der Vorsitzende der Interessenvertretung für Patienten & Versicherte Manfred Pfeiffer weist in seinem neuen InfoBlatt auf die Gefahren alternativen Heizens hin.