Brücke „In der Römerstadt“ wieder frei

von Adolf Albus

Die Bauarbeiten, die im August 2023 begannen, wurden nun abgeschlossen. Das Amt für Straßenbau und Erschließung (ASE) führte die Sanierung in zwei Bereichen durch:

Sanierung der Oberseite des Brückenüberbaus: Erneuert wurden die Fahrbahnübergänge, der Fahrbahnbelag, die Kappen sowie die Geländer und die Straßenbeleuchtung.
Arbeiten an der Unterseite des Brückenüberbaus: Neben der Sanierung der Widerlager und Pfeiler erfolgte die Erneuerung der Brückenlager.
Um die Lebensdauer der Brücke zu verlängern, wurde abschließend ein Oberflächenschutz aufgetragen.

Im Herbst 2023 hatte sich beim Abtrag schadhaften Betons ein zusätzlicher Instandsetzungsbedarf gezeigt, der zuvor nicht absehbar war. Die notwendigen Planungsanpassungen führten vorübergehend zu einem Baustopp, doch dank der Expertise und Erfahrung aller Beteiligten konnten die Arbeiten so effizient organisiert werden, dass der geplante Fertigstellungstermin eingehalten wurde.

Michaela C. Kraft, Leiterin des ASE, betont: „Die Sanierung der Brücken in Frankfurt ist eine anspruchsvolle Aufgabe, die wir mit großem Engagement angehen. Dass wir trotz unerwarteter Herausforderungen die Arbeiten an der Brücke ‚In der Römerstadt‘ planmäßig abschließen konnten, zeigt, wie gut die Zusammenarbeit aller Beteiligten funktioniert hat. Ich freue mich, dass die Brücke nun wieder für alle Verkehrsteilnehmenden sicher nutzbar ist.“

Mit der Sanierung trägt die Stadt Frankfurt zur nachhaltigen Verbesserung der städtischen Infrastruktur bei und stellt die langfristige Nutzbarkeit der Brücke sicher. Die Gesamtkosten für das Projekt belaufen sich auf etwa 4,4 Millionen Euro. (ffm)