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Letzte Aktualisierung: 28.03.2024

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Baudezernent Schneider beteiligte sich am bundesweiten Vorlesetag

Er hat Drittklässlern vorgelesen

von Ilse Romahn

(18.11.2019) Auch in diesem Jahr beteiligte sich Stadtrat Jan Schneider, Dezernent für Bau und Immobilien, Reformprojekte, Bürgerservice und IT, am bundesweiten Vorlesetag.

Jan Schneider mit Klassenlehrerin Michelle Braun in der Klasse 3a der Ebelfeldschule
Foto: Stadt Frankfurt
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„Es ist für mich zu einer schönen Tradition geworden, alljährlich in einer Kita oder in einer Schule ein Buch vorzulesen“, betonte Schneider. In diesem Jahr war er an der Ebelfeldschule in Praunheim zu Gast, wo er in einer dritten Klasse aus dem Buch „King-Kong, das Geheimschwein“ von Kirsten Boie las. In der Geschichte geht es um ein Meerschweinchen, das groß und stark werden soll, weshalb ihm der Junge Jan-Arne den Namen King-Kong gegeben hat.

„Kinder lieben vorgelesene Geschichten“, sagte Schneider, der auch zu Hause gerne mit seinen Kindern liest. „Ich beteilige mich jedes Jahr an der Aktion, weil es wichtig ist, Kindern möglichst oft vorzulesen. Außerdem macht es mir einen Riesenspaß – die Begegnung mit Kindern ist immer der schönste Termin der Woche.“

Für die Ebelfeldschule hat sich Schneider auch deshalb entschieden, weil das unter Denkmalschutz stehende Gebäude, das 1931 fertiggestellt wurde, in jüngster Zeit unter der Regie des Amts für Bau und Immobilien saniert wurde. „Ich finde das Ergebnis sehr gelungen“, sagte der unter anderem für den Schulbau zuständige Stadtrat.

Der bundesweite Vorlesetag findet seit 2004 jährlich im November statt. Ziel ist es, Begeisterung für das Lesen und Vorlesen zu wecken und Kinder bereits früh mit dem geschriebenen und erzählten Wort in Kontakt zu bringen. Studien zeigen: Kinder, denen regelmäßig vorgelesen wird, verfügen über einen deutlich größeren Wortschatz als Gleichaltrige ohne Vorleseerfahrung, haben im Schnitt bessere Noten und später mehr Spaß am Selbstlesen und im Umgang mit Texten. „Wir können auch mit kleinen Aktionen dazu beitragen, dass Kinder ein positives Verhältnis zum gedruckten Wort bekommen“, sagte Schneider. (ffm)