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Letzte Aktualisierung: 23.04.2024

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Bad Sodens Stadtgalerie öffnet am 01. Juli

"Theatrum Naturae - Vom Wesen der Landschaften und mehr"

von Adolf Albus

(15.06.2020) Erleichterung bei allen Freunden der schönen Künste: Nach drei Monaten Corona-Pause kommt der Ausstellungsbetrieb in Bad Soden am Taunus mit einer interessanten Fotoschau wieder in Gang – selbstverständlich mit allen notwendigen Sicherheitsvorkehrungen.

Es gibt so Vieles, was in der Natur entdeckt werden kann. Die Natur als Schauspiel? Oder als Theater?
Die drei Fotografen Xavier Arnau Bofarull, Christiane Brott und Sven Hammerbeck lüften ihr umfangreiches Fotoportefeuille für eine Ausstellung in der Stadtgalerie Bad Soden am Taunus und erlauben dem Betrachter Einblicke in Traumhaftes, Sehnsuchtstiftendes und Erstaunliches aus der Natur. Unter dem Titel „Theatrum Naturae – Vom Wesen der Landschaften und mehr“ zeigen die drei Künstler ihre Arbeiten von Mittwoch, 01. Juli 2020, bis Sonntag, 26. Juli 2020, zu den Öffnungszeiten Mittwoch, Samstag und Sonntag von 15:00 Uhr bis 18:00 Uhr. Der Eintritt ist frei. Mit seinen Fotos versucht Xavier Arnau Bofarull, die Diversität des Freiraums, den Geist und die Einsamkeit der Landschaften zu zeigen. Er möchte, dass seine Aufnahmen etwas von seiner Ehrfurcht, seinem Respekt, seiner Liebe und Bewunderung für diese Landschaften vermitteln. Bofarull ist 1952 in Barcelona geboren und arbeitet seit 20 Jahren als Informatiker, Skipper und Reiseschriftsteller am Taunus. 


Christiane Brott zeigt Fotos von der Küste sowie Aufnahmen von Wald und Bäumen. Hier sieht sie aufgrund ihrer norddeutschen Herkunft ihre Schwerpunkte. Die Fotografin unterrichtet als Gymnasiallehrerin in Frankfurt am Main und lebt seit 22 Jahren in Bad Soden am Taunus. Stets ist sie mit ihrem suchenden Auge und der Kamera unterwegs.


Der Vorsitzende der Sodener Kunstwerkstatt, Sven Hammerbeck, ist durch zwei Leidenschaften geprägt: Reisen und Fotografieren. Die Bilder des 1951 in Hamburg geboren ehemaligen Bankers von Blumen, Landschaften und Gesichtern sind nicht gestellt oder künstlich geschönt. Der Betrachter erlebt dadurch individuell die Einzigartigkeit des Augenblicks.  Zu einer Vernissage wird wegen der Corona-Krise nicht eingeladen. Besucher werden gebeten, die bekannten Hygiene- und Abstandsregeln einzuhalten.