Archiv-Kultur

Backstage im Archiv: Einblicke ins Gedächtnis Frankfurts

Am Dienstag, 21. Oktober, nehmen um 18 Uhr Archivpädagogin Manuela Murmann und Bibliothekar Thomas Brüggemann die Besucher mit auf einen Rundgang hinter die Kulissen des Instituts für Stadtgeschichte Frankfurt. Im Mittelpunkt steht diesmal die Bibliothek des Instituts.

Das Institut für Stadtgeschichte ist eines der bedeutendsten deutschen Kommunalarchive und blickt auf eine Geschichte von mehr als 580 Jahren zurück. Als Gedächtnis Frankfurts sammelt, erschließt und vermittelt das Institut Schrift- und Bildquellen sowie AV-Medien zur Frankfurter Stadtgeschichte. Seine Bestände reichen vom 9. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Es übernimmt die in der städtischen Verwaltung anfallenden Akten und verwahrt alle für die Geschichte der Stadt wichtigen Dokumentationsmaterialien wie Nachlässe und Sammlungen von Vereinen oder Firmen. Die Bibliothek umfasst über 80.000 Bände zur Stadtgeschichte. Interessierte Bürgerinnen und Bürger können über die Online-Datenbanken auf der Webseite recherchieren und die gewünschten Archivalien und Bücher zur Stadtgeschichte im Lesesaal einsehen.
 
Murmann und Brüggemann präsentieren in ihrer Führung „Backstage im Archiv“ diesmal vor allem Bibliotheksschätze und stellen die Arbeitsweisen der Archivbibliothek innerhalb eines großen Kommunalarchivs vor.
 
Treffpunkt zur Führung ist das Foyer im Institut für Stadtgeschichte, Münzgasse 9. Die Teilnahme kostet acht Euro, ermäßigt vier Euro. (ffm)