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Bürgerbeteiligung zum naturnahen Umbau des Hausener Niddawehrs

Naturnaher Umbau des Hausener Niddawehrs – Abschluss der Bürgerbeteiligung am 24. September

Die Nidda soll naturnäher werden: Die heutigen Klappenwehre sind eine Barriere im Fluss, sie verhindern die Wanderung von Fischen und anderen Wasserlebewesen gegen die Fließrichtung. Daher soll auch in Hausen das Klappenwehr durch eine für Fische passierbare Rampe ersetzt werden. Zudem soll der Altarmzug auf der Praunheimer Niddaseite offen mit dem Fluss verbunden werden.

Die für die Wehre der Nidda verantwortliche Stadtentwässerung Frankfurt am Main (SEF) hatte die Öffentlichkeit eingeladen, sich frühzeitig in die Planungen zur Umgestaltung des Hausener Niddawehrs einzubringen. Im Frühjahr 2018 fand deshalb in der Praunheimer Zehntscheune der Auftakt des informellen Bürgerbeteiligungsverfahrens zum naturnahen Umbau des Hausener Niddawehrs statt, bei dem die Planer etliche Hinweise aus der Bürgerschaft erhielten. Im Blickpunkt standen Fragen der wasserbaulichen Planung und deren Folgen für die Wasserstände sowie die Auswirkungen des Umbauvorhabens auf Natur und Landschaft; schließlich wurden die Themen Verkehr und Bauablauf gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern erörtert.

Was ist aus den Anregungen, was aus den kritischen Hinweisen geworden? Um dies zu klären, möchte die SEF Auskunft bei der Abschlussveranstaltung der Bürgerbeteiligung geben. Stadtrat Klaus Oesterling lädt die Bürgerinnen und Bürger ein, am Montag, 24. September, um 19 Uhr in die Zehntscheune, Graebestraße 6, in Praunheim zu kommen. Die Stadtentwässerung freut sich auf eine wiederum rege Beteiligung.