AWO feiert traditionsreiches Liebfrauenbergfest
Bei bestem Sonnenschein fand dieses Jahr das traditionelle Fest des Frankfurter AWO-Kreisverbandes auf dem Liebfrauenberg statt. Die zahlreichen Stände lockten am Samstag die Besucher auf den Platz mitten in der Innenstadt. Bratwurst, Kuchen und Getränke luden zum Verweilen ein, die beim Verspeisen durch die über die Jahre liebgewonnene irische Folkloremusik der Band „Derek Warfield & the Young Wolfetones“ begleitet wurden. Der als bester Moderator mit dem deutschen Radiopreis ausgezeichnete Jascha Habeck führte durch den Tag und stellte dabei die zahlreichen Angebote und Dienste des Wohlfahrtsverbandes vor. Unter anderem konnte er den Vorsitzenden der Frankfurter AWO Ansgar Dittmar auf der Bühne begrüßen.

Foto: Rafael Herlich
„Das Herz der AWO schlägt mitten in und für die Stadt. Das bringen wir auch jedes Jahr hier auf dem Liebfrauenberg zum Ausdruck. Wir wollen den Menschen zeigen, was wir für tolle Angebote haben, aber auch wo sie sich engagieren können. Wir wären nicht die AWO, wenn wir mit diesem Fest nicht auch eine politische Botschaft verbinden würden. Unser Fest ist Bestandteil der Kampagne „Solidarische Stadtgesellschaft“ und damit ein Zeichen gegen Rassismus aber auch die Aufforderung, Haltung zu zeigen, so wie wir es auch im vergangen Jahr schon getan haben“, erläutert Dittmar die Idee und die Hintergründe zu dem Fest.
Auch Oberbürgermeister Peter Feldmann war Gast auf der AWO-Bühne. Als ehemaliger Kollege freute er sich viele alte und neue bekannte Menschen zu sehen.
„Die AWO bietet in jeder Lebenslage tatkräftige Unterstützung. Von der Kita bis zur Altenhilfe hat die AWO in Frankfurt durch ihr jahrzehntelanges Engagement ein enges Netzwerk für die Menschen in unserer Stadt aufgebaut. Ich bin sehr glücklich über diesen Einsatz und sage: Danke. Die AWO ist für die Stadt Frankfurt verlässlicher und engagierter sozialpolitischer Partner und macht damit unsere Stadt menschlich“, zeigt sich der Schirmherr Peter Feldmann beeindruckt über das Fest der AWO.