Atzelbergplatz "Hotspot" von Seckbach

Die Frankfurter CDU fordert eine zügige Neugestaltung

von Norbert Dörholt

Hier fehle Schatten, es gebe zu wenig Grün sowie unzureichende Spiel- und Begegnungselemente. Dies führe dazu, dass die Nutzung des Platzes durch Anwohner und Besucher weit unter den Möglichkeiten bleibe. Es sei daher dringend erforderlich, dass diesem´Hotspot‘ zügig ein Ende bereitet werde, sagte Schwandner.

Positiv und zeitsparend bewertet er, dass die „Planungsgruppe Grüner Atzelbergplatz“, eine Initiative aus Anwohnern und Anliegern, schon eine Bürgerbeteiligung zur Platzgestaltung durchgeführt hat. In der von einer Stadtbauarchitektin angeleiteten Planungswerkstatt wurden dabei konkrete Gestaltungsvorschläge erarbeitet. „Die Menschen in Seckbach haben damit selbst und fachlich überzeugend ausgearbeitet, wie sie sich den Platz wünschen. Die Ergebnisse sollen vom Magistrat direkt in eine Bau- und Finanzierungsvorlage übernommen werden“, so der Stadtverordnete.

Für Schwander, der sich kürzlich mit den Mitgliedern der Planungsgruppe getroffen hat, erfüllen die Grundzüge dieser Planung die heutigen Anforderungen an eine klimaangepasste Gestaltung. „Sie enthält Grünbereiche, Beschattung sowie Regenwasserbewirtschaftung, und sie bietet hinsichtlich der Flächenaufteilung und der Elemente für Spiel, Erholung, Begegnung und Kommunikation eine hohe Aufenthaltsqualität. Die durch die Planungsgruppe und die Planungswerkstatt hergestellte Bürgerbeteiligung lässt auch eine große Akzeptanz der Neugestaltung durch die Menschen des Stadtteils erwarten. Die Vorstellungen der Bürger sollten daher umgesetzt werden – damit man es auch am Atzelbergplatz bei Hitze aushalten kann“, so Schwander.