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Letzte Aktualisierung: 25.04.2024

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Attraktives Programm der Ruhrtriennale 2021

Festival der Künste an neun Spielorten

von Ilse Romahn

(07.06.2021) Vom 14. August bis 25. September feiert das jährliche Festival der Künste an neun Spielorten in den Städten Bochum, Duisburg, Essen und Gladbeck ein Programm an den Schnittstellen von Musiktheater, Konzert, Schauspiel, Tanz, Performance, Installation, Literatur und Dialog.

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Foto: Ruhrtriennale
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Die diesjährige Ruhrtriennale ist die erste unter der Intendanz der Schweizer Theaterregisseurin Barbara Frey.

Gemeinsam mit ihrem Team befragt Barbara Frey gegenwärtige Bruchlinien, verunsicherte historische Konstruktionen von Identität, kollektive und individuelle Erinnerungsprozesse und das komplexe Verhältnis des Menschen zur Natur. Die Festivalmachenden freuen sich auf ein intensives Live-Erlebnis: mit der Vielzahl von Inszenierungen, die neu in der monumentalen Industriearchitektur des Ruhrgebiets entstehen, mit großer Neugier auf die in der Region lebenden Menschen und ihre Geschichten sowie mit der Einladung, an ausgewählten Tagen einen Parcours mit bis zu fünf Veranstaltungen hintereinander zu besuchen.

Geplant sind 37 Produktionen und Projekte, darunter elf Eigen- und Koproduktionen. Mit acht Uraufführungen, fünf Deutschen Erstaufführungen sowie vier Übernahmen aus dem Programm der Ruhrtriennale 2020 lädt das international ausgerichtete Festival sein Publikum zu verschiedensten künstlerischen Erfahrungen ein. Digitale Audio- und Videoformate, u.a. in Zusammenarbeit mit dem ARD Radiofestival sowie WDR 3 Kulturpartnerschaft, ergänzen das Programm.

Programmdetails und Karten unter der neuen Website: www.ruhrtriennale.de
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Die Ruhrtriennale – das Festival der Künste – lädt zeitgenössische Kunstschaffende ein, die monumentale Industriearchitektur der Metropole Ruhr zu bespielen. Hallen, Kokereien, Maschinenhäuser, Halden und Brachen des Bergbaus und der Stahlindustrie verwandeln sich jedes Jahr in beeindruckende Spielorte für Kunst an den Schnittstellen von Musiktheater, Schauspiel, Tanz, Performance und Bildender Kunst. Die Programmausrichtung wird maßgeblich von der Intendanz bestimmt, die alle drei Jahre neu berufen wird. Die Intendantin der Festivalausgabe von 2021–2023 ist die Theaterregisseurin Barbara Frey.
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