Artenschutz und Tourismus bei Menschenaffen in Ostafrika
Vortrag am 5. September im Frankfurter Zoo

Foto: Wolfram Rietschel
Die gute Nachricht: In Ruanda und Uganda haben sich die Bestände der Berggorillas und Schimpansen in den letzten Jahren erholt. Gründe dafür sind der effektive Schutz der Nationalparks, die Förderung eines nachhaltigen Tourismus, und ein deutlicher Rückgang der Wilderei. Auch die Arbeit der „Gorilladoctors“ und der Parkranger sowie die Einbeziehung der lokalen Bevölkerung tragen wesentlich zur Verbesserung der Situation bei. Problematisch ist hingegen die Übertragung von Infektionskrankheiten beim Kontakt mit habituierten Menschenaffengruppen, die aber durch geeignete Maßnahmen reduziert werden kann.
Auf unterhaltsame und eindringliche Weise berichtet Dr. Wolfram Rietschel, Fachtierarzt für Zoo- und Wildtiere und tropische Veterinärmedizin, von seinen Erfahrungen und Erlebnissen, die er während seiner zahlreichen Reisen in die beiden Länder im Herzen Afrikas gesammelt hat.
Der Einlass zum Vortrag erfolgt über den Eingang Rhönstraße. Eintritt ist frei.