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Alternativen zur Ölheizung - Heizen mit Brennholz

Die Welt befindet sich mitten in der Energiewende. Die Ressourcen fossiler Brennstoffe wie Öl und Kohle sind begrenzt, der Klimawandel lässt sich nicht länger ignorieren. Aus diesen Gründen suchen viele Menschen nach alternativen Heizmethoden.
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Foto: Pixabay / Matthias Böckel

Brennholz ist ein natürliches und umweltfreundliches Heizmittel, das in vielen Haushalten immer noch verwendet wird. Die Vorteile von Brennholz sind vielfältig: Es ist billig, verfügbar und einfach zu verarbeiten. Darüber hinaus brennt Brennholz länger und gibt mehr Wärme ab als andere Heizmittel.

Welche Alternativen zur Ölheizung gibt es
Die Preise für Heizöl steigen. Eindrückliche Informationen zu den aktuellen Heizölpreisen der Gemeinde Frankfurt am Main belegen dies. Elektroheizungen gelten als die umweltfreundlichste Option, da sie keine Emissionen verursachen. Allerdings sind sie auch die teuerste Form der Heizung.

Brennwertkessel nutzen die Wärme, die beim Verbrennen von Gas, Öl oder Holz entsteht. Dabei wird allerdings auch CO2 emittiert. Solaranlagen können zur Warmwasserbereitung oder zur Unterstützung der Heizung eingesetzt werden. Sie reduzieren zwar die CO2-Emissionen, können aber auch relativ teuer sein. Brennholz wird gerade in Zeiten der aktuellen Energiekrise und bei steigender Inflation und hohen Heizölpreisen zu einer attraktiven Energiequelle.

Woher bekommt man Brennholz für den Kamin?
Brennholz für einen Kamin kann in verschiedenen Geschäften gekauft werden. Häufig findet man Brennholz auch in Baumarkten oder Gartencentern. Oft wird Brennholz auch online angeboten. Die Preise für Brennholz in Frankfurt am Main können sehr unterschiedlich sein und hängen oft vom Anbieter und dem Holz ab. Bei der Suche nach geeignetem Brennholz sollte man auf die Qualität achten. Optimal ist, wenn das Brennholz möglichst trocken ist. Trockenes Holz verbrennt besser und gibt mehr Wärme ab.

Kamin einbauen - das gilt es zu beachten
Ein Kamin ist eine großartige Möglichkeit, das Zuhause wärmer und gemütlicher zu machen. Wer jedoch darüber nachdenkt, einen Kamin in sein Haus einzubauen sollte dabei einige Dinge beachten. Zunächst muss entschieden werden, ob ein Kaminofen oder ein offener Kamin gewünscht ist. Kamine sind in der Regel aus Marmor, Granit oder Sandstein gefertigt und können schwierig und teuer zu installieren sein. Darüber hinaus benötigen Kamine regelmäßige Wartung und Pflege, um sicherzustellen, dass sie einwandfrei funktionieren. Kaminöfen sind meist aus Stahl oder Eisen gefertigt und erfordern keine regelmäßige Wartung. Sie sind jedoch oft teurer als herkömmliche Kamine.

Wie teuer ist der Einbau eines Kamins?
Die Installation eines neuen Kamins oder Holzofens kann eine erhebliche Investition sein. Die Kosten für das Gerät selbst sowie die Kosten für die Installation können in Abhängigkeit von einer Reihe von Faktoren stark variieren. Die Größe und Art der Einheit, die Komplexität der Installation und die Region, in der sich ein Haus befindet, sind wichtige Überlegungen. Im Allgemeinen ist damit zu rechnen, zwischen 1.000 und 5.000 Euro für einen neuen Kamin oder Holzofen zu zahlen. Wer vorhat, die Installation von einem Fachmann durchführen zu lassen, muss mit zusätzlichen 500 bis 1.000 Euro für die Arbeit rechnen. Eine genaue Schätzung der Kosten für die Installation eines neuen Kamins oder Holzofens kann am besten von einem örtlichen Bauunternehmer eingeholt werden.

Fazit
Kaminöfen sind eine hervorragende Alternative zur Ölheizung. Sie sehen nicht nur schön aus, sondern halten auch die Räume warm und verbreiten eine angenehme Wohlfühlatmosphäre. Kaminöfen gibt es in vielen verschiedenen Ausführungen und Designs - so ist für jeden Geschmack etwas dabei. Auch beim Preis kommt es ganz auf die Ausstattung an. Brennholz ist relativ günstig und leicht zu beschaffen. Es gibt also keinen Grund, von der teuren Ölheizung nicht auf den gemütlichen Kaminofen umzusteigen!