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Al-Wazir und Josef zu A661-Einhausung: ‚Land und Stadt für gemeinsame Unsetzung‘

Hessens Wirtschafts- und Verkehrsminister Tarek Al-Wazir und der Frankfurter Planungsdezernent Mike Josef haben am 18. April das gemeinsame Ziel bekräftigt, sowohl die Vervollständigung der Autobahn 661 als auch die Einhausung anzugehen.

„Die Einhausung ist eine große Chance. Sie verbessert die Lebensqualität, hebt die trennende Wirkung der A661 auf und ermöglicht den Bau von bezahlbarem Wohnraum in Hessens größter Stadt. Der Ausbau und die Einhausung sollen aufeinander abgestimmt werden und möglichst Hand in Hand laufen“, erklärten beide nach einem gemeinsamen Telefonat.
 
Einigkeit besteht auch hinsichtlich des Planungsablaufs. Der bereits weit fortgeschrittene Stand des Planungsverfahrens der A661 macht es erforderlich, für die Einhausung ein gesondertes Planfeststellungsverfahren zu betreiben. Beide Vorhaben sollen aufeinander abgestimmt werden, um Kosten einzusparen und Synergien zu nutzen. „Die Stadt Frankfurt und das Land werden noch vor der Sommerpause eine Verwaltungsvereinbarung schließen, die gegenwärtig vorbereitet wird. Die Stadt Frankfurt und das Hessische Verkehrsministerium sind überdies in engen und konstruktiven Gesprächen, um die nächsten Schritte zur Realisierung der Einhausung abzustimmen“, sagten Josef und Al-Wazir. (ffm)