Akustische Malerei, unheimliche Natur und ein Fotograf in Gefahr in der Krifteler Galerie
Die Kunstgemeinschaft „Farbpunkt -Freie Künstlergruppe Hofheim“ stellt eine Auswahl ihrer Werke vor unter dem Motto „Ein Spektrum aus fünf Jahren“. Bürgermeister Christian Seitz und der Erste Vorsitzende des Kulturforums Kriftel, Johann Georg Schröder, begrüßten aus dieser Künstlergruppe bei der Ausstellungseröffnung jetzt Sabine Stieglitz, Kirsten Weber und Harald Gross. Stefan Kunder, war wegen Erkrankung verhindert und konnte nicht an der Vernissage teilnehmen.
Stieglitz und Weber sind Malerinnen: Stieglitz stellt Motive in Acryl, Zeichnungen und Fotografien vor. Ihr Werk „Waldweg“ ist in Farbe und Darstellung dramaturgisch so naturnah verdichtet, dass man den dargestellte Waldweg als geheimnisvolles und unheimliches Naturwunder erleben kann. Die Werke von Weber sind in Acryl und Pastell entstanden. Ihre Wahrnehmung des Meeres ist der natürlichen Meerbeobachtung nachempfunden. Man hört förmlich das Meeresrauschen bei der Betrachtung der Bilder, ein Beispiel „akustischer“ Malerei.
Kunder verwendet unterschiedliche Techniken zur Schaffung seiner Kunstwerke. Dazu gehört auch das Fotografieren per Handy. Des Weiteren schafft er künstlerische Kompositionen aus Gegenständen im Alltag. Von Harald Gross bereichern Fotografien aus aller Welt. Sie offenbaren auch, dass Fotografieren zu „gefährlicher Kunst“ für den Fotografen werden kann.