Aktiv den eigenen Stadtteil Nied mitgestalten – per Postkarten und unter http://www.mein-nied.de
Nach den Informationsständen zur „Sozialen Stadt Nied“ im Stadtteil starten die Stadt Frankfurt und die ProjektStadt nun parallel eine Befragung der Menschen in Nied mittels Postkarten und einer eigenen Homepage http://www.mein-nied.de .
Planungsdezernent Mike Josef ruft zur regen Beteiligung auf: „Machen Sie mit! Die Ergebnisse fließen in das notwendige Integrierte Städtebauliche Entwicklungskonzept ISEK für Nied ein und werden das Bild des Stadtteils in den kommenden Jahren verändern.“
Parallel zu den Informationsständen, die derzeit im Stadtteil die Menschen vor Ort über die Soziale Stadt in Nied informieren, startet zeitgleich eine Abfrage mittels Postkarten und als Online-Variante. Dazu werden seit Ende dieser Woche Postkarten über die Informationsstände im Stadtteil verteilt und in verschiedenen Geschäften ausgelegt. Auf der Postkarte können die Bewohnerinnen und Bewohner ihre Meinung kundtun, wo sie Handlungsbedarf beim Verkehr, Wohnen, Soziales, Gewerbe oder Öffentlicher Raum und Grünflächen sehen. Die ausgefüllten Postkarten können dann in aufgestellten Sammelboxen an verschiedenen Stellen im Stadtteil bis Freitag, 12. April, mit Beginn der Osterferien eingeworfen werden (Standorte der Sammelboxen siehe Infobox).
Wer sich lieber bequem vom Smartphone oder dem heimischen Computer aus an der Stadtentwicklung des eigenen Stadtteils beteiligen möchte, findet unter der Internetadresse http://www.mein-nied.de eine Online-Variante für seine Ideen. Dafür muss man sich nur mit einem Benutzernamen und einer Mailadresse – für mögliche Rückfragen – registrieren. Danach können die eigenen Projektideen, Stärken und Schwächen des Stadtteils auf dem Stadtplan verortet und beschrieben werden. Der Eingabezeitraum für die Online-Befragung endet etwas später am 21. April.
Die so erhaltenen Ideen und Hinweise werden anschließend alle ausgewertet und in den weiteren Prozess einfließen. Je mehr sich beteiligen, desto differenzierter und realistischer wird das Bild, das die Planer für den weiteren Prozess erhalten. (ffm)