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Letzte Aktualisierung: 28.03.2024

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AIDA Cruises will 2040 emissionsneutral sein

von Helmut Poppe

(10.09.2021) AIDA Cruises entwickelt gemeinsam mit Partnern aus Forschung, Wissenschaft und Industrie innovative Lösungen und nutzt Technologien mit dem Ziel, bereits 2030 das erste Zero-Emission-Schiff in Dienst zu stellen.

Bis 2040, zehn Jahre vor den Klimazielen der International Maritime Organization (IMO), will das Kreuzfahrtunternehmen mit seiner Flotte emissionsneutral auf Kurs sein. Damit leistet AIDA Cruises einen aktiven Beitrag zur Erreichung der Klimaziele von Paris und des European Green Deal.

Mit seiner Green Cruising Strategie zeigt das Unternehmen auf, wie es sich bereits seit vielen Jahren den globalen Herausforderungen des Klimawandels stellt.

Die wichtigsten Meilensteine im Überblick:

2004 - 2021 zahlreiche Aktivitäten. 2021: Dank der Initiative von AIDA Cruises werden Landstromanlagen in Kiel und Rostock eröffnet. An Bord von AIDAnova werden erstmals Brennstoffzellen zum Einsatz kommen. Indienststellung von AIDAcosma, des zweiten LNG-Kreuzfahrtschiffes von AIDA.
Vorausschau: 2022: Ein AIDA Schiff erhält das bisher größte Batteriespeichersystem in der Kreuzfahrt.
Im Rahmen seiner Green Cruising Strategie investiert AIDA Cruises nicht nur in modernste Umwelttechnologie für seine Neubauten, sondern beschäftigt sich auch intensiv damit, technische Lösungen für die Schiffe der bestehenden Flotte zu finden. Es geht dabei zum Beispiel um die Frage, ob man bereits in naher Zukunft so effiziente Brennstoffzellen auf einem Schiff nachrüsten kann, dass diese einen großen Teil des Energiebedarfes wie etwa für den Hotelbetrieb liefern könnten. Oder wie man Abfälle als Wertstoffe an Bord zur Energiegewinnung wiederverwerten kann und vieles mehr.

Der sorgsame Umgang mit Ressourcen ist eine weitere elementare Säule des Nachhaltigkeitsengagements von AIDA Cruises. Ziel ist es, beispielsweise die Lebensmittelabfälle pro Person an Bord bis Ende 2022 um 30 Prozent im Vergleich zu 2019 zu senken. Die Anzahl der Einwegplastikartikel wurde bis heute bereits um 50 Prozent im Vergleich zu 2018 reduziert. Bis Ende 2022 soll eine Einsparung um 75 Prozent gegenüber 2018 erreicht werden. (Ots)