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Letzte Aktualisierung: 19.04.2024

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Aggressivität und Hass gegenüber Polizei und sonstigen Einsatzkräften ist nicht zu dulden

RESPEKT geht anders!

von Ilse Romahn

(23.09.2020) Vorkommnisse in Sachsenhausen und auf der Zeil am vergangenen Wochenende sorgen Sicherheitsdezernent Markus Frank.

In Sachsenhausen wollten herbeigerufene Polizisten nur einen harmlosen Streit zwischen einem Wirt und seinen Gästen schlichten – im Fortgang skandierten rund 50 Personen gegen die Einsatzkräfte, teils mit Flaschen- und Steinwürfen, die bei Polizisten zu Verletzungen führten. Pfefferspray musste eingesetzt werden.

Auf der Zeil ging in der Nacht zuvor ein kontrollierender Polizist auf zwei Wildpinkler zu und wollte die Personendaten aufnehmen. Im Ergebnis kippte die Stimmung und Minuten später waren 150 Personen zusammengekommen, die den Kontrolleur und weitere hinzugerufene Polizisten verbal erschreckend aggressiv beleidigten.

„Das sind nur die jüngsten Negativbeispiele mit sehr viel Aggressivität und Hass gegenüber Einsatzkräften“, stellt Sicherheitsdezernent Markus Frank besorgt fest und ergänzt: „RESPEKT geht anders! Oft sind es verbale und körperliche Angriffe von Leuten, die unter Alkoholeinfluss stehen, aber das ist keine Entschuldigung.“

Die Stadtpolizisten, die Polizisten der Landespolizei und viele andere Einsatz- und Rettungskräfte werden bei solchen Vorfällen und Vorkommnissen immer wieder z.B. als Rassisten beschimpft und beleidigt. Sie werden zudem oft selbst dabei körperlich aggressiv angegangen. Feige Anschläge und Angriffe gerade gegen Polizistinnen und Polizisten nehmen zu, die in solchen Situationen selbst ihre persönliche Gesundheit und ihr Leben zum Schutz der Allgemeinheit aufs Spiel setzen.

Sicherheitsdezernent Frank unterstreicht: „Dafür zolle ich besonderen RESPEKT! Ich danke allen Polizisten, Feuerwehrkräften, aber auch sonstigen Rettungs- und Sicherheitskräften für diesen beruflichen und teils ehrenamtlichen Einsatz! Ich erinnere bei dieser Gelegenheit gerne an die Respekt-Plakatkampagne unseres Präventionsrates und fordere Sie alle zu einer multiplikatorischen Mitwirkung auf bei: FRANKFURT ZEIGT RESPEKT. FÜR ALLE HELFENDEN. JEDEN TAG.“