ABG kauft Flächen für neuen Stadtteil
Angesichts des Ankaufs von wichtigen Flächen im Gebiet des neuen Stadtteils durch die ABG Frankfurt Holding zeigt sich Oberbürgermeister Feldmann erfreut: „Ich bin begeistert, dass wir vor Ort Partner und Unterstützung für dieses für Frankfurt so wichtige Projekt finden. Es geht dabei um die wohnungssuchenden Menschen in unserer Stadt, es geht um bezahlbare Wohnungen. Entgegen der Legendenbildung ist die erfolgreiche Kooperation mit den Anliegern vor Ort möglich, das erfüllt mich mit Genugtuung und Optimismus für die weitere Entwicklung unserer Heimatstadt. Mit der klaren Zustimmung der Koalitionsparteien CDU, SPD und Grünen hat die ABG nun die Rückendeckung, um den Stadtteil voranzubringen.“
Die Stadt Frankfurt plant östlich und westlich der Autobahn A 5 zwischen der Nordweststadt und Steinbach einen neuen Stadtteil mit rund 10.000 Wohnungen, um auf die große Wohnungsnachfrage zu reagieren. Die erworbenen Flächen grenzen an bestehende Bebauungen an. Die Infrastruktur und die erforderlichen Anschlüsse lassen sich mittelfristig umsetzen. Die ABG Frankfurt Holding konnte nunmehr einen Kaufvertrag abschließen, der wesentliche Grundstücksflächen zum Inhalt hat.
Planungsdezernent Mike Josef: „Damit kommt die Entwicklungsmaßnahme einen erheblichen Schritt weiter. Ich stehe dazu, dass wir mit der ABG auf den Bau bezahlbarer Mietwohnungen setzen. Perspektivisch haben wir im neuen Stadtteil gute Voraussetzungen, um auch mit unserer städtischen Wohnungsbaugesellschaft ein lebendiges Quartier zur errichten.“
ABG-Chef Frank Junker: „Wir haben nunmehr Grundstücksflächen erworben, auf denen wir bezahlbaren Mietwohnungsbau errichten werden – im Gegensatz zu anderen Investoren, die dort sicherlich teure Eigentumswohnungen bauen würden.“
Gleichwohl ist das Ziel der Stadt Frankfurt, eine städtebauliche Entwicklungsmaßnahme festzusetzen. Damit erhält die Stadt auch die notwendigen finanziellen Beiträge für Verkehrs- und soziale Infrastruktur sowie grüne Freiflächen.
Frank Junker: „Jetzt kommen wir der Realisierung von dringend benötigten Wohnbauflächen ein gutes Stück näher.“ (ffm)