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Letzte Aktualisierung: 18.04.2024

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Ab in den Champagne Powder

Warum sich ein Skiurlaub in den USA lohnt

von Ilse Romahn

(05.01.2023) Luftig-leichter Pulverschnee, endlos erscheinende Weiten und eine Naturkulisse die einen jeden fasziniert jauchzen oder andächtig schweigen lässt – das sind nur ein paar der Gründe, welche die Rocky Mountains zu einem Wintersport-Eldorado machen. Aspen, Vail, Beaver Creek und Park City stehen auf der Wunschliste vieler passionierter Skifahrer, Snowboarder und Freerider.

Warum sich ein Skiurlaub in den USA lohnt
Foto: Aspen © Hagen Alpin Tours, Rocky Mountains Colorado © Brand USA, Aspen Snowmass © Hagen Alpin Tours
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Insgesamt locken in den Vereinigten Staatenmehr als 400 Skigebiete und Resorts Wintersportbegeisterte auf die Piste, auch außerhalb der dafür bekannten Bundesstaaten Colorado und Utah. Was macht die nordamerikanischen Skigebiete so attraktiv und eine Reise wert? Sieben Argumente sprechen für einen Skiurlaub in den USA.

Wo Champagne Powder zuhause ist – Schnee von feinster Qualität
Durch das kalt-trockene Klima erhält der als Champagne Powder bekannte Schnee in den Rocky Mountains seine außergewöhnliche Konsistenz – er ist pulvrig, fluffig-leicht und dadurch weich. Die besonders geringe Luftfeuchtigkeit von rund sechs statt andererorts meist 15 Prozent sorgt dafür, dass der Schnee nicht verklebt und nass, schwer oder eisig wird wie in den Alpen. Garantiert ein unvergleichliches Fahrerlebnis.

So viel ist sicher – Schnee von Oktober bis April
Die Schneesicherheit ist in Colorado und Utah von Ende Oktober bis Ende April stets gegeben. In Beaver Creek und Breckenridge fallen zum Beispiel im Jahresdurchschnitt kumuliert knapp acht Meter der weißen Pracht, in Park City sind es sogar zehn. Aufgrund der kontinuierlich guten Schneeverhältnisse gehört Beaver Creek jedes Jahr im Dezember zum Fixpunkt im Kalender der Übersee-Ski-Weltcuprennen der Damen und Herren.

Unberührt und ungestört – riesiges Ski-Areal und Platz auf den Pisten
Wer Ski fahren möchte um des Skifahrens willen, ist in den Rocky Mountains genau richtig. Im Gegensatz zu den Alpen ist der Platz auf den Pisten immens aufgrund der Größe und Weitläufigkeit der Ski-Areale. Das bedeutet freie Fahrt, dem eigenen Rhythmus folgen sowie Tempo und Stopps selbst bestimmen. In den Rockies ist es also die Regel, und nicht die Ausnahme, einen Hang für sich zu haben.

Herzlich und relaxed – Ski-Botschafter und Snuffle Stations
Womit die Resorts in den USA besonders punkten, sind Begrüßungstouren mit sogenannten „Ambassadors“: Das sind einheimische Skifahrer, die Gäste gratis mit dem Skigebiet vertraut machen und dabei gerne auch mal die eigene Lieblingspiste zeigen. Ein weiteres Plus sind die „Snuffle Stations“:  Hier bekommen Besucher kostenlos Taschentücher, Sonnencreme und Getränke von freiwilligen Helfern, die auch wertvolle Tipps zum Areal geben. Dieses Angebot ist einzigartig in Nordamerika und gibt es nicht in Europa. Herzlicher Service in entspannter Atmosphäre, das ist auf der Piste gelebter American Way of Life.

Keine Warteschlangen am Lift
Da die großen und breiten Pisten selbst an den Wochenenden oder während der Ferienzeit  nicht überfüllt sind, gibt es selten Wartezeiten an den Liften. Und die Liftwarte, auch „Lifties“ genannt, sind stets zuvorkommend mit einem Lächeln im Gesicht und helfen den Gästen beim Einstieg in den Lift oder die Gondel.

Tree-Skiing – auf Waldschneisen-Fahrt
Ein einmaliges Erlebnis ist das Tree-Skiing, also das Skifahren zwischen den Bäumen. Anders als in den Alpen stehen die Nadelbäume in den Rockies ziemlich weit auseinander, sodass man genussvoll und entspannt seine Schwünge durch die Wälder ziehen kann.

Winter Wonderland – zauberhaft auch abseits der Pisten
Die USA bieten auch optimales Terrain für Abenteuer abseits der Piste inmitten einer märchenhaften Winterlandschaft. Hundeschlittenfahrten (Dog Sledding), Pferdeschlittenfahrten, Schneeschuhwanderungen, Eislaufen und Snowmobile-Touren sind abwechslungsreiche Alternativen zum Skifahren und Snowboarden mit großem Spaßfaktor.

Am besten können sich Schnee- und Ski-Fans von diesen Argumenten vor Ort überzeugen. Im Bundesstaat Colorado erwartet sie ein umfangreiches Skiabenteuer im weißen Pulverschnee. Das dort gelegene Aspen ist weltweit als Wintersportgebiet und für seine luxuriösen Refugien bekannt. Vier Skigebiete bilden den Skigroßraum Aspen: Aspen Mountain – auch als Ajax bekannt – thront über dem Ort und ist für erfahrene Skifahrer geeignet; Aspen Highlands mit dem nur für Experten geeigneten Terrain Highland Bowl; Buttermilk Mountain, wo auch Anfänger und Kinder ihre Spuren im Schnee hinterlassen können und Vollmond Dinner für unvergessliche Eindrücke sorgen; Snowmass Mountain, der größte und vielfältigste Berg.

Die Pisten von Breckenridge sind für jedes Niveau geeignet. Fast 1200 Hektar Schneeparadies locken Wintersportbegeisterte in das Gebiet. Die historische, liebevoll „Breck“ genannte Stadt, deren Architektur insbesondere in der Main Streat im Western-Stil Urlaubern den Eindruck vermittelt, sie wandelten durch eine Filmkulisse oder durch eine andere Zeit, bietet zudem ein buntes kulturelles Programm abseits der Pisten.

Weitere Informationen zu den USA unter www.visittheusa.de.