Ab August Startförderung für Hebammen

Bis zu 10.000 Euro Fördergeld für Freiberufler

Zu der neuen Förderrichtlinie für freiberufliche Hebammen sagte die familien- und gesundheitspolitische Sprecherin der CDU-Fraktion im Hessischen Landtag, Claudia Ravensburg: "Hessen wird ab August Hebammen, die sich freiberuflich niederlassen wollen, finanziell unterstützen. Mit der sogenannten Niederlassungsförderung in Höhe von 5.000 Euro bzw. 10.000 Euro werden Hebammen unterstützt, die ein Geburtshaus gründen oder dessen Leistungsspektrum erweitern wollen."

2024-08-01_Ab_August_Start_1_(c)CDU.jpg — Claudia Ravensburg, Sozialpolitische Sprecherin der Hessischen CSU-Fraktion, Mitglied im Ältestenrat und im Präsidium
**Foto: CDU**

Zum einen soll mit der Förderung den Hebammen der Einstieg in die selbstständige Tätigkeit erleichtert werden, zum anderen können Geburtshäuser weiter ausgebaut werden. Die neue Richtlinie ist ein weiteres Ergebnis der Arbeit des Runden Tisches „Zukunftsprogramm Geburts- und Hebammenhilfe in Hessen". Mit der Einrichtung des Runden Tisches hat Hessen das gesamte Fachwissen der Geburtshilfe gebündelt, mit dem Ziel die Arbeit der Hebammen flächendeckend zu verbessern.

"Durch die Förderung wollen wir die wertvolle Arbeit der Hebammen unterstützen". betont Claudia Ravensburg. "Denn mit ihrer Expertise leisten sie einen unglaublichen Beitrag für junge Familien, die mit der Geburt eines Kindes in eine neue Lebensphase starten und insbesondere am Anfang Hilfe benötigen."