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Letzte Aktualisierung: 24.01.2025

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425.000 Besucher im Städel Museum und Liebieghaus 2024

von Ilse Romahn

(08.01.2025) Das Städel Museum und die Liebieghaus Skulpturensammlung haben im Jahr 2024 insgesamt 425.022 Besucher empfangen – ein Zuwachs von rund 21 % im Vergleich zum Vorjahr (351.894).

Bildergalerie
Städel Museum
Foto: Städel Museum
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Liebieghaus Skulpturensammlung
Foto: Liebieghaus Skulpturensammlung
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Im Jahr 2024 verzeichnete das Städel Museum eine starke Resonanz auf Sammlung, Ausstellungen, Führungen sowie Veranstaltungen und begrüßte 388.274 Besucher – dies entspricht einem Anstieg von mehr als 100.000 Besuchern im Vergleich zum Vorjahr (287.126). Damit erreicht das Städel Museum nicht nur sein vorpandemisches Niveau, sondern liegt auch über dem 10-jährigen Besucherdurchschnitt. Publikumsmagneten im Jahr 2024 waren insbesondere die Ausstellungen „Kollwitz“ und „Städel | Frauen. Künstlerinnen zwischen Frankfurt und Paris um 1900“, die gemeinsam 177.000 Besucher zählten. Auch die laufende Ausstellung „Rembrandts Amsterdam. Goldene Zeiten?“ stößt auf ein großes Interesse beim Publikum und ist noch bis zum 23. März zu sehen.

Das Ausstellungsjahr 2025 startet im Städel Museum am 12. Februar mit „Frankfurt forever!”, einer Einzelausstellung zum Werk des berühmten Frankfurt-Fotografen Carl Friedrich Mylius.
 
„Das Städel Museum hat sich programmatisch in den vergangenen Jahren breiter aufgestellt und neben den großen Namen der Kunstgeschichte zunehmend die Entdeckung und Wiederentdeckung von Künstlern in den Fokus gerückt – vor allem von Künstlerinnen. Dass unser Publikum diese innovativen Ansätze mit so großem Zuspruch belohnt, macht uns als Team stolz und glücklich und bestärkt uns auf diesem Weg, den wir auch 2025 weiterbeschreiten werden – mit der Retrospektive zu Annegret Soltau ebenso wie mit der Ausstellung zu Carl Schuch und Frankreich“, so Philipp Demandt, Direktor Städel Museum und Liebieghaus Skulpturensammlung.
 
Die Liebieghaus Skulpturensammlung konnte das Publikum 2024 mit seiner beeindruckenden Sammlung, dem Projekt „Medusas Farben“ und einem vielfältigen Vermittlungs- und Veranstaltungsprogramm überzeugen. Ab dem 5. März ist die Ausstellung „Isa Genzken meets Liebieghaus“ zu sehen, die Interventionen einer der international renommiertesten Künstlerinnen der Gegenwart in der Sammlung des Hauses zeigen wird.


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