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Letzte Aktualisierung: 24.04.2024

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38,5 Mio. Euro für lebendige Innenstädte

von Helmut Poppe

(05.12.2022) Für die Weiterentwicklung ihrer Innenstädte und Ortskerne erhalten hessische Kommunen in diesem Jahr mehr Geld als 2021.

Das von Bund und Land ausgestattete Städtebauförderprogramm „Lebendige Zentren“ wächst in Hessen um eine Mio. auf 38,5 Millionen Euro, wie Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir letzten Freitag mitteilte: „Die Klimaerwärmung und gesellschaftliche Trends stellen Innenstädte und Ortszentren vor große Herausforderungen. Wir unterstützen sie dabei, attraktive und identitätsstiftende Standorte für Wohnen, Arbeit, Wirtschaft und Kultur zu bleiben.“  


„Unsere Städte und Gemeinden sind unser Zuhause“, sagte Bundesbauministerin Klara Geywitz. „Um unsere Kommunen stark für die Herausforderungen des Klimawandels zu machen, ist Klimaschutz ein Bestandteil der Städtebauförderung. Wenn Quartiere saniert oder neu errichtet werden, gehören Frischluftschneisen, Parks und Flüsse immer dazu. Klimaanpassung wird also Voraussetzung für eine Förderung durch den Bund.“ 

Das Programm zielt auf grüne und attraktive Freiräume, auf Funktions- und Angebotsvielfalt, auf Nahmobilität und Versorgungsangebote sowie auf den Erhalt des baukulturellen Erbes. Die Stadt Frankfurt darf sich nicht auf eine Zuweisung freuen, dafür unter anderem aber Nachbarkommunen im Hochtaunuskreis mit

Friedrichsdorf, Innenstadt: 2.200.000 Euro
Steinbach, Alte Dorfmitte: 1.520.000 Euro
Usingen, Kernstadt: 620.000 Euro.

Die Stadt Wiesbaden - Innenstadt-West: 2.400.000 Euro und

die Stadt Offenbach am Main mit den  Ortskernen Bieber und Bürgel: 396.000 Euro.

(HP/Wirtschaft Hessen)