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Letzte Aktualisierung: 11.12.2023

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35 Jahre Jüdisches Museum Frankfurt

von Ilse Romahn

(13.11.2023) Jubiläum mit Führungen, Podiumsdiskussion, Live-Musik, Bücherflohmarkt und Geburtstagstorte am Donnerstag, 16. November, von 10 bis 21 Uhr

Vor 35 Jahren – am 9. November 1988 – wurde das Jüdische Museum Frankfurt im Rothschild-Palais am Mainufer als das erste Jüdische Museum in kommunaler Trägerschaft der Bundesrepublik Deutschland von dem damaligen Bundeskanzler Helmut Kohl eröffnet. Und vor 3 Jahren – am 20. Oktober 2020 – nach grundlegender Renovierung mit einer neu gestalteten Dauerausstellung, einem komplementären Neubau von Staab Architekten und einer neuen Adresse feierlich wiedereröffnet. 2022 erhielt der Museumskomplex am Bertha-Pappenheim-Platz den renommiertesten Architekturpreis Deutschlands, die „Große Nike“.

Trotz der Schatten, welche das Massaker in Israel, der Krieg gegen Hamas in Gaza und der steigende Antisemitismus in Deutschland werfen, versteht sich das Jüdische Museum Frankfurt weiterhin als ein „Museum ohne Mauern“. Und erfreut sich seit dem 7. Oktober in beiden Häusern eines gestiegenen Zuspruchs an Besucherinnen und Besuchern.

"Dementsprechend lassen wir uns nicht davon abhalten, unser Doppeljubiläum gebührend zu feiern. Natürlich mit allen interessierten Besucherinnen und Besuchern, für die am Donnerstag, 16. November, von 10 bis 21 Uhr gilt: Der Eintritt ist frei; die Führungen sind kostenlos!", so die Ankündigung.