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Letzte Aktualisierung: 19.04.2024

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30 Jahre KünstlerKreis Kelkheim

Feierlichen Enthüllung der Stele „Verortung“ des Künstlerkreises Kelkheim

von Adolf Albus

(09.06.2020) Mit einem vielseitigen wie ambitionierten Ausstellungs- und Veranstaltungsprogramm begeht der KünstlerKreis Kelkheim e.V. in diesem Jahr sein 30. Jubiläum. Den Auftakt bildete die Ausstellung „30 x 30 – (M)ein Bild von mir“ im Foyer des Rathauses. Dort trafen Bilder der Gründer auf Werke von heutigen Mitgliedern des KünstlerKreises.. Die Vernissage war gleichzeitig ein Jubiläums-Eröffnungsfest.

Nach dieser Schau sollten im Laufe des Jubiläumsjahres noch mehr als ein Dutzend weitere Ausstellungen folgen, die an verschiedenen Orten einen tiefen Einblick in das aktuelle künstlerische Geschehen von Kelkheimer wie auch Gast-Künstlern bieten sollten. Doch dann kam die Covid-19-Pandemie und alle Aktivitäten des KunstlerKreises, auf die seit geraumer Zeit mit viel Kreativität und Elan hingearbeitet wurde, waren mit einem Mal blockiert.

Die Künstlerinnen und Künstler des KunstKreises sind sehr erleichtert, dass jetzt mit einem besonderen Höhepunkt  die Aktivitäten wieder aufgenommen werden können: Am  7. Juni werden die Mitglieder des KünstlerKreises in einer Sonderausstellung (bis 21.6.) in der Galerie der Stadt Kelkheim in der Alten Hornauer Kirche das Thema „Heimat und Verortung“ in individuellen Positionen aufgreifen. Parallel wird eine von neun Mitgliedskünstlerinnen – Doris Brunner, Christina Eretier, Barbara Heier-Reiner, Lara Mouvée, Sibylle Möller, Marlies Pufahl, Sigrid Schauer, Christa Steinmetz, Heike Wichmann-Hopp - gemeinsam erarbeitete Stele auf der Skulpturenwiese der Stadt (Gagernring) enthüllt – dieser Beitrag unter dem Motto „Erzählen macht Identität“ unterstreicht die Verbundenheit der Kelkheimer Künstler mit der Stadt und Bevölkerung.