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Letzte Aktualisierung: 24.04.2024

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‚Umgang mit Ausgrenzung und menschenfeindlichen Einstellungen in der Jugendarbeit‘

von Ilse Romahn

(23.01.2020) Das Jugend- und Sozialamt/Kommunales Jugendbildungswerkt bietet zu dem Thema „Umgang mit Ausgrenzung und menschenfeindlichen Einstellungen in der Jugendarbeit“ eine Workshop-Reihe für Fachkräfte der Jugendarbeit an.

Es werden zwei Workshops mit unterschiedlicher Schwerpunktsetzung durchgeführt. Die Angebote beschäftigen sich mit den Themen „Empowerment-orientierte Jugendarbeit“ am 10. März und 13. Mai, und „Umgang mit menschenfeindlichen Einstellungen im virtuellen und realen Raum“ am 24. März und 27. Mai.

In den theoretischen Workshops werden methodische und reflexive Anregungen für eine rassismuskritische und empowerment-orientierte Bildungsarbeit vermittelt sowie pädagogische Methoden angewendet, die Grenzerfahrungen mit menschenfeindlichen Einstellungen im realen und virtuellen Raum bearbeiten.

Es werden verschiedene Studien zur Thematik vorgestellt und Fallbeispiele aus der pädagogischen Arbeit mit Jugendlichen kritisch reflektiert. Weiterhin werden beziehungsbewahrende Konfliktlösungen und strategische Überlegungen auf den Ebenen der Prävention, der akuten Intervention und der Nachsorge erarbeitet.

An die Workshops schließt sich eine Reflexionsphase an. In der Reflexionsveranstaltung werden die Erfahrungen bei der Umsetzung der Methoden und die präventiven Vorhaben thematisiert.

Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldeschluss ist der 10. Februar.

Anmeldung und weitere Informationen gibt es per E-Mail an jugendbildungswerk@stadt-frankfurt.de, Telefon (069)21235935. (ffm)