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Letzte Aktualisierung: 28.03.2024

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‚Stadt der Kinder‘ wegen Corona-Pandemie auf 2021 verschoben

von Ilse Romahn

(30.03.2020) Die Corona-Pandemie sorgt dafür, dass die Kinderrechte-Kampagne „Stadt der Kinder“ auf das kommende Jahr verlegt werden muss. Die für den Aktionszeitraum Ende Mai geplanten Projekte und Veranstaltungen sind abgesagt.

Schon zum vierten Mal hätte sich Frankfurt in diesem Jahr in die „Stadt der Kinder“ verwandelt. Im Aktionszeitraum rund um den 1. Juni führen normalerweise Frankfurter Institutionen, Betreuungseinrichtungen, Kinderbeauftragte und öffentliche Stellen stadtweit Veranstaltungen zu den Kinderrechten durch. Bisher ist die Kampagne mit jedem Jahr gewachsen: In diesem Jahr hätten in über 30 Stadtteilen fast 100 Veranstaltungen stattgefunden. Der thematische Schwerpunkt wäre das Kinderrecht auf Bildung gewesen.

All das findet nun im kommenden Jahr statt. Das Frankfurter Kinderbüro arbeitet eng mit den Veranstaltern zusammen, um die Teilnahme aller im nächsten Jahr zu ermöglichen.

Die Dezernentin für Integration und Bildung, Stadträtin Sylvia Weber, zeigt sich zuversichtlich: „Es ist natürlich traurig, dass wir die Kampagne dieses Jahr nicht durchführen können. ‚Stadt der Kinder‘ macht viel Spaß und ist zugleich sehr wichtig für uns als Stadtgesellschaft. Aufgeschoben ist aber nicht aufgehoben. Ich freue mich darauf, die Kampagne im nächsten Jahr zu erleben.

Wer bis dahin mehr zu den Kinderrechten erfahren will, kann sich sehr gut auf der Kampagnenseite http://www.frankfurt-mein-zuhause.de informieren. Ein Besuch lohnt sich.“ (ffm)