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Letzte Aktualisierung: 01.12.2023

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»Momo« nach Michael Ende im Schauspielhaus Frankfurt

Familienstück ab 8 Jahren

von Ilse Romahn

(06.11.2023) In den Ruinen des alten Amphitheaters am Rande der Stadt wohnt Momo. Niemand weiß, woher sie kommt, doch schnell schließen die Bewohner der Stadt sie in ihr Herz. Denn Momo hat eine Superkraft: Sie kann zuhören. Allein dadurch kann sie trösten, Streit schlichten und ihren Freunden, dem Fremdenführer Gigi und dem Straßenkehrer Beppo, das Gefühl geben, einen Platz in der Welt zu haben.

Schauspielhaus
Foto: Schauspielhaus
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Doch plötzlich hören die Menschen auf, Momo zu besuchen und mysteriöse graue Herren von der »Zeit-Spar-Kasse« tauchen überall in der Stadt auf. Die Zeiten wandeln sich. Und obwohl alle Erwachsenen nun Zeit sparen, wo es nur geht, scheinen sie immer weniger davon zu haben. Als Momo schließlich hinter das dunkle Geheimnis der grauen Herren kommt, beschließt sie, den Menschen die gestohlene Zeit zurückzubringen. Hilfe bekommt sie von der Schildkröte Kassiopeia und dem Hüter der Zeit, Meister Hora.

»Es gibt ein großes und doch ganz alltägliches Geheimnis. Alle Menschen haben daran teil, jeder kennt es, aber die wenigsten denken darüber nach. Dieses Geheimnis ist die Zeit«, schreibt Michael Ende in seinem Märchenroman »Momo«. Die Regisseurin Christina Rast inszeniert diese fantastische Geschichte über das Geschichtenerzählen, über Freundschaft und Mut als Familienstück für alle ab 8 Jahren.

Unter der Regie von Christina Rast spielen Susanne Buchenberger, Tanja Merlin Graf, Abdul Aziz Al Khayat, André Meyer, Rokhi Müller, Christoph Pütthoff, Yannick Sturm, Wolfgang Vogler und Uwe Zerwer.

Premiere ist am 19. November, 16.00 Uhr, mit anschließender Kinderdisco; die nächsten Vorstellungen 21./22./27./28./29. November, 3./4./5./6./11./12./13./17./18./20./25. Dezember 2023.

www.schauspielfrankfurt.de