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Letzte Aktualisierung: 23.04.2024

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"Sabotage an der Zukunft der Mobilität"

Becker für vernünftigen Lückenschluss an die A661

von Norbert Dörholt

(09.05.2022) „Wer nach Jahren der Planung und der laufenden Arbeiten zum wichtigen Lückenschluss der Autobahnstümpfe in Frankfurt jetzt die Optimierung der A661 ablehnt, der sorgt dafür, dass die Dauerstaus im Frankfurter Osten und damit auch die Belastung der Menschen im Riederwald und darüber hinaus nie enden werden", erklärte der Kreisvorsitzende der Frankfurter CDU, Uwe Becker, zu den Äußerungen aus dem Frankfurter Umweltdezernat zur plötzlichen Ablehnung der wichtigen Verbreiterung der A661.

Dies sei gegenüber den Frankfurtern unverantwortlich und habe auch nichts mit Klimaschutz, sondern nur mit Ideologie zu tun. Auch für den Wirtschaftsverkehr und die Pendler aus der Region isei der heutige Zustand nicht mehr tragbar. Es dürfe keine Sabotage an der Zukunft der Frankfurter Mobilität geben.

Becker weitrer: „Mit Dauerstaus entsteht nicht mehr, sondern weniger Klimaschutz. Der Verkehr im Frankfurter Osten führt seit Jahren zur Überlastung des vorhandenen Straßennetzes mit all den Belastungen für die Frankfurter Bürger in den betroffenen Stadtteilen. Die mit dem Riederwaldtunnel und der Verbindung der Autobahnen A66 und A 661 geplanten Lückenschlüsse sollen für eine leistungsfähige Verbindung sorgen und den Verkehr aus den Stadtteilen heraushalten. Dies funktioniert aber nur, wenn an den vorhandenen Plänen festgehalten wird und auch die A661 so ertüchtigt wird, dass sie den Verkehr vernünftig aufnehmen kann."

Ganz offensichtlich, so Becker, habe die linke Koalition im Römer in der Verkehrspolitik jetzt gänzlich einen Feldzug gegen die Autofahrer gestartet, der den Menschen in der Stadt schade und den Verkehr zum Erliegen bringe. Die Frankfurter CDU fordere den Wackelvierer im Römer auf, ihre auch regionalfeindliche Haltung bei der A661 zu ändern und wieder auf den Boden einer vernünftigen Verkehrspolitik zurückzukehren.