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Letzte Aktualisierung: 29.03.2023

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"Die SPD soll ihr AWO-Geflecht offenlegen!"

CDU-Vize Yannick Schwander fordert einen Neuanfang

von Norbert Dörholt

(17.03.2023) "Die Razzia im Römer ist eine Schande für Frankfurt", sagte der stellvertretende Vorsitzende der Frankfurter CDU, Yannick Schwander, am Donnerstag in einer Presseklärung zum Thema AWO und SPD. Statt jene anzugreifen, die Aufklärung verlangen, sollte die Frankfurter SPD endlich ihr AWO-Geflecht offenlegen.

Yannick Schwander, stellvertretender Vorsitzender der Frankfurter CDU, fordert in einer Pressemeldung Aufklärung zum Fall Akmann.
Foto: CDU Frankfurt
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„In den letzten zehn Jahren sind die Verflechtungen zwischen der Frankfurter SPD und der AWO immer größer geworden und haben Einzug in den Römer gehalten. Dass nach Ex-OB Feldmann nun mit Herrn Akman der nächste Spitzenmann aus der SPD den Römer verlassen musste, haben jene zu verantworten, die in diesen Jahren den SPD-AWO-Sumpf mit aufgebaut oder zugelassen haben", betonte Schwander. "Und da trägt die Führung der SPD die Verantwortung. Deshalb sollte die SPD-Spitze aufklären statt jene anzugreifen, die zu Recht Aufklärung verlangen.“

Und weiter: „Nun soll es im Fall Akman schon im Sommer letzten Jahres eine Razzia im Römer gegeben haben und niemand in der SPD will etwas mitbekommen haben? Was die Frankfurter SPD unserer Stadt zumutet, ist unerträglich. Eine Razzia im Römer ist eine Schande für unsere Stadt. Und die SPD schweigt." Und im Wahlkampf sehe man wieder viele alte Gesichter aus dem früheren Feldmann-Akman-Büro. Frankfurt brauche jetzt dringend einen echten Neuanfang im Römer, sonst gehe es einfach weiter wie bisher. Mit der Abwahl im November hätten die Menschen für einen echten Neuanfang gestimmt. Schwander: "Im Römer muss aufgeräumt werden.“