„Wenn die Farbe zu fließen beginnt“
Bilder und Skulpturen von H.-Klaus Weber

Foto: Weber
Schwerpunkte des in Frankfurt lebenden Bildhauers und Malers ist seit vielen Jahren die Auseinandersetzung mit Farben an sich, vergänglichen Materialien und die Beziehung der Farben und Materialien und ihre Wirkung auf den Betrachter. Meist ist dies ein längerer Prozess, bei der die Wechselwirkung von Gestaltung und Zufall eine wichtige Rolle spielt. Dabei wird sowohl vergängliches (Rost) bildlich dargestellt als auch in Bildern und Objekten integriert.
Bei weiteren Arbeiten mit Acrylfarbe, Strukturpaste oder Sand entstehen intuitive Farbkombinationen durch Farbflächen, Linien oder Zeichnungen. Farbschichten legen sich auf Farbschichten, Formen erscheinen wenig gegenständlich - nur angedeutet. Die abstrakten Gemälde weisen immer wieder auch organische Strukturen auf und sogar angedeutete Landschaften. Zu seinen Materialien gehören Acrylfarben, Spachtelmasse, Sand, Eisenkörner, Pigmente, Bitumen und Oxidationsmittel.“
Öffnungszeiten täglich 14 bis 18 Uhr, außer an Sonntagen. Die Ausstellung endet am 31. August.