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Letzte Aktualisierung: 24.04.2024

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„Sterben in der Großstadt“

von Ilse Romahn

(22.09.2020) Veranstaltung im Haus am Dom: „Sterben in der Großstadt 2020: ‚Ich bin nur gestorben‘ – ein musikalischer Abend mit Dada Peng.

Seit 2001 organisiert das Gesundheitsamt Frankfurt mit dem Netzwerk Hospiz- und Palliativ-Care jährlich die Veranstaltung „Sterben in der Großstadt“ mit unterschiedlichen Schwerpunkten über Tod und Trauer. Dieses Jahr findet die Veranstaltung durch das Coronavirus unter veränderten Bedingungen, aber mit einem besonderen kulturellen Highlight statt.

Eingeladen wird zu einem musikalischen Abend im Haus am Dom am Dienstag, 29. September, mit dem Songwriter und Autor Dada Peng, der sich seit Jahren für die Hospizarbeit engagiert. Durch eigene Erfahrungen und Arbeit in einem Hospiz erlebte er, „wie ein Sterbeprozess auch ein Wunder und ein neuer Anfang, ein Ankommen und ein Arschloch sein kann.“ Davon singt und erzählt er.

Auf seiner Webseite schreibt er über sich selbst: „Der Mensch besteht zu 60 Prozent aus Wasser. Dada Peng auch. Na vielleicht aus 56 Prozent Wasser und aus 4 Prozent Darjeeling und Whiskey. Dann kommen noch ein paar Prozente Hoffnung und Idealismus dazu und Dada Pengs ewiges Credo: ‚Sieh Dir an, was das Leben bietet und mache das Beste aus dem, was vor Dir liegt.‘“

Auch Gesundheitsdezernent Stefan Majer freut sich auf Dada Peng und wird die Gäste um 18 Uhr begrüßen. Eine Anmeldung ist erforderlich und kann mit Angabe der Kontaktdaten - Name, Vorname, Adresse, Telefonnummer und E-Mail - an ch.keim@bistumlimburg.de gerichtet werden.

Falls wegen der geringen Anzahl an Plätzen eine Absage erteilt werden muss, kann die Veranstaltung auch im Livestream über das Haus am Dom unter http://www.youtube.com/hausamdom verfolgt werden. (ffm)