„Metal makes the world go round – Geschichten von Fürsten, Reitern und Händlern“

Mit der Verwendung von Bronze und später auch Eisen zur Herstellung von Waffen, Werkzeugen und Schmuck veränderte sich die vorgeschichtliche Gesellschaft grundlegend. Der Bedarf an Rohstoffen führte zu einem weiträumigen Kontaktnetz, das die damals bekannte Welt verband. Erstmals lassen sich soziale Unterschiede und Hierarchien deutlich fassen, die sich nicht zuletzt aus der Kontrolle von wichtigen Rohstofflagerstätten und Verkehrswegen ergaben. Anhand aussagekräftiger Funde und Fundplätze aus Offenbach sollen Prozesse beleuchtet werden, die die keltische Welt am Ende der Eisenzeit an die Schwelle zur Hochkultur brachten.

Eintritt: 2,50 Euro