„Letzte Generation“ im Stadthaus – VHS diskutiert über Wirkung und Grenzen des Protests

von Ilse Romahn

Der Eintritt ist frei. Um Anmeldung wird aus organisatorischen Gründen gebeten unter vhs Frankfurt - Ihre Volkshochschule in Frankfurt - Startseite mit der Kursnummer 0108-06.
 
Zuletzt wurden die Protestformen der „Letzten Generation“, die durch ihre Aktionen auf die Klimakrise aufmerksam machen wollen, kontrovers diskutiert. Das Festkleben auf Straßen ist ein drastisches Mittel des Protests. Sind moderatere Formen wirkungslos geworden? Es gibt Sympathisanten ihrer Aktionen, aber auch viel Kritik. Die CDU bezeichnet sie gar als „extremistisch“. Doch was ist heutzutage bei Protesten erlaubt und was ist sinnvoll? Rückt das Anliegen bei nachdrücklicheren Protestformen in den Hintergrund?

Bascha Mika (ehemals Chefredakteurin der Frankfurter Rundschau) spricht darüber mit Matthias Schimmrich, Klimaaktivist der „Letzten Generation“, Fessum Ghirmazion, Leiter Ressort Migration und Teilhabe beim IG Metall Vorstand, und Perla Londole, Aktivistin der „Black Lives Matter“-Bewegung.

Gibt es ein gemeinsames Bewusstsein von identitätspolitischen und antirassistischen, klimapolitischen und klassistischen Protesten darüber, wie Demokratie heute aussehen soll? Wie beeinflussen sich die Klimaschutzbewegung, die Arbeiterbewegung und die „Black Lives Matter“-Bewegung gegenseitig? Wo liegen Unterschiede? Und wo findet der legitime Protest seine Grenzen?
 
Weitere VHS-Veranstaltungen der vier Festtage im Stadthaus in der neuen Altstadt finden sich unter vhs Frankfurt - Ihre Volkshochschule in Frankfurt - Frankfurter Paulskirchenfest - Mit der VHS ein großes historisches Ereignis feiern!. Interessierte sind eingeladen, sich unterhalten zu lassen und mitzudiskutieren. Es gibt zudem Musik und Essen. Die Veranstaltung findet im Stadthaus am Markt, Markt 1, statt. (ffm)