Archiv-Kultur

„Laura J. Padgett: Regenerating Permanence“

Das Jüdische Museum lädt ein zur Eröffnung der Kabinett-Präsentation „Laura J. Padgett: Regenerating Permanence“ ein. Die Vernissage beginnt am Donnerstag, 2. November, um 19 Uhr im Saal des Jüdischen Museums am Bertha-Pappenheim-Platz 1 und führt dann in den Raum „Kunst und Exil“ in der dritten Etage der Dauerausstellung „WIR SIND JETZT“.

Dort ist bis November 2024 eine fotokünstlerische Serie der gebürtigen US-Amerikanerin Laura J. Padgett zur Architektur der Westend-Synagoge zu sehen. Mit ihren Bildern lotet sie das heutige Spannungsverhältnis zwischen Wiederbelebung, Verjüngung und Rückkoppelung einerseits und Beständigkeit, Permanenz und Dauerhaftigkeit andererseits aus. Dabei setzt sie nicht auf monumentale Inszenierung, sondern verrückt den Blick aus den Sichtachsen heraus hin zu Details.
 
Die Westend-Synagoge bildet einen zentralen Ort im Selbstverständnis der Jüdischen Gemeinde Frankfurt, die 2023 ihre Wiederbegründung vor 75 Jahren feiert. Die Vernissage findet daher im Rahmen der Jüdischen Kulturtage 2023 der Jüdischen Gemeinde Frankfurt statt. Marc Grünbaum, Kulturdezernent der Jüdischen Gemeinde, wird ein Grußwort sprechen.
 
Die Künstlerin wird zur Vernissage anwesend sein. Verantwortliche Kuratorin ist Sara Soussan, Kuratorin Jüdische Gegenwartskulturen im Jüdischen Museum.

Um Anmeldung per E-Mail an rivka.kibel@stadt-frankfurt.de wird gebeten. (ffm)