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Letzte Aktualisierung: 28.03.2024

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Ätherische Öle statt Zucker - Gut für Zähne und Zahnfleisch

von Ilse Romahn

(28.09.2020) Das Motto des diesjährigen Zahngesundheitstages lautet: „Gesund beginnt im Mund - Mahlzeit!“ Denn das, was wir essen, hat nicht nur Auswirkungen auf den Darm oder unser Gewicht, sondern beeinflusst auch die Zahngesundheit.

Mundspülungen mit ätherischen Ölen wie Parodolium® können die Zahngesundheit unterstützen
Foto: SymbioVaccin GmbH
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Insbesondere eine zuckerreiche Ernährung schadet den Zähnen, da sie bakterielle Zahnbeläge - die Ursachen von Karies und Parodontitis - begünstigt. Gegen schädliche Keime können ätherische Öle in Form von Mundspüllösungen helfen.

Im Mund tummeln sich viele Bakterien, die teilweise sogar unsere Mundgesundheit unterstützen können. Allerdings verschieben eine zuckerreiche Ernährung und mangelnde Hygiene das Keimspektrum hin zu schädlichen Keimen. Dabei besiedeln die Bakterien in einer dünnen Schicht, dem sogenannte Biofilm, die Zähne und bilden den bakteriellen Zahnbelag.

Zucker fördert Karies
Bei einer zuckerreichen Ernährung - auch durch gezuckerte Getränke - produzieren die Bakterien in den Zahnbelägen Säuren. Die greifen den Zahnschmelz an und lösen Mineralien heraus. Durch fortschreitende Demineralisierung des Zahns entsteht ein Loch, das bei Erreichen der Nerven auch starke Schmerzen verursacht. Mangelnde Speichelproduktion begünstigt das Karies-Risiko zusätzlich.

Auch wer viele saure Nahrungsmittel - mit Fruchtsäuren, Essig oder Oxalsäure - verzehrt, kann seinen Zähnen schaden. Denn auch die Säuren demineralisieren den Zahnschmelz. Um eine Zahnerosion zu verhindern, ist Nachspülen mit Wasser zum Neutralisieren und ein zeitlicher Abstand zwischen Säureverzehr und Zähneputzen sinnvoll. Denn dann hat der Speichel Zeit, dem Zahnschmelz die nötigen Mineralien wieder zuzuführen und ihn zu härten.

Zahnbeläge begünstigen Parodontitis-Erreger
In den Zahnbelägen siedeln sich zuerst sogenannte Pionierkeime an, die den Biofilm aufbauen. Dann folgen die Brückenkeime, die nicht nur Säuren, sondern auch giftige Stoffwechselprodukte bilden können. Außerdem bereiten sie das Milieu für die schädlichen Parodontitis-Erreger vor. Diese leben ohne Sauerstoff und wandern daher gerne in die Zahnfleischtaschen ein. Dort reagiert das Immunsystem auf ihre äußeren Membranbestandteile und schädlichen Stoffwechselprodukte - eine Entzündung entsteht. Erstes Anzeichen dafür ist Zahnfleischbluten (Gingivitis).
 Schreitet die Entzündung fort, kann sie auf den kompletten Zahnhalteapparat übergreifen - eine Parodontitis entsteht. Sie ist der häufigste Grund für Zahnverluste jenseits des 45. Lebensjahres.

Ätherische Öle können helfen
Um sowohl Karies als auch Parodontitis zu verhindern, sind eine Ernährung mit möglichst wenig Zucker und eine gute Mundhygiene nötig. Neben regelmäßigem Zähneputzen - auch in Zahnzwischenräumen - können Mundspülungen mit ätherischen Ölen wie die Parodolium®-Reihe der SymbioVaccin GmbH die aggressiven Parodontitiserreger bekämpfen. Denn ätherische Öle wie beispielsweise Lemongras, Rosmarin und Thymian wirken antibakteriell. Außerdem sorgen sie für ein frisches Mundgefühl. Zahnärzte empfehlen die Mundspülungen auch zur begleitenden Behandlung einer Parodontitis-Therapie.

Mehr unter parodolium.de