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Letzte Aktualisierung: 18.04.2024

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Zirkus Charles Knie in Frankfurt….

….mit der besten Rautiernummer der Welt

von Karl-Heinz Stier

(11.07.2018) Er ist einer der letzten ganz „Großen“ seiner Zunft. „Große Unterhaltung für alle Generationen und alle Altersklassen, dabei jung und modern“, so beschreibt der 43Jahre junge Zirkusdirektor Sascha Melnjak seine internationale Truppe, besetzt mit hochkarätigen Artisten, Tierlehrer mit außergewöhnlichen Dressuren, Clowns, Akrobaten, Sängerin, Live- Orchester bis hin zum Ballett.

Bildergalerie
Zirkus Charles Knie von außen
Foto: Karl-Heinz Stier
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Raubtierlehrer Alexander Lacey bei der Pressevorführung
Foto: Karl-Heinz Stier
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Clown Henry aus Venezuela mit Publikums-Auszeichnungen
Foto: Karl-Heinz Stier
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Der 43jährige Zirkus-Direktor Sascha Melnjak
Foto: Karl-Heinz Stier
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Ganz besonders stolz sind die Veranstalter darauf, dass ihnen die Verpflichtung des englischen Tierlehrers Alexander Lacey gelungen ist. „Er hat die beste gemischte Raubtiernummer der Welt“, betont der Zirkusdirektor. „Wenn eine Darbietung im Zirkus so gut ist, dass sie über jedes Maß des Erwartbaren hinaus geht, dann spricht man mit Recht von einer Weltklassedarbietung.  Danach kommt erst mal lange nichts, was einem Vergleich standhalten könnte“. Alle denkbaren Preise hat Lacey in seiner einmaligen Karriere abgeräumt, darunter auch die höchste Auszeichnung beim „Internationalen Circusfestival von Monte Carlo“. Nach seinem 6-jährigen Engagement als Star des Ringling Bros. and Barnum  Bailey Circus, dem größten Circus der Welt in den Vereinigten Staaten, kehrte Alexander Lacey  wieder zurück nach Europa.

Darüber hinaus  gehören die vielen hauseigenen Tiere zum großen rollenden Zoo des Branchenprimus in Deutschland (200 Tiere). Edle Pferde, Miniponys, Zebras, Kamele, Dromedare, viele exotische Rinder, Lamas und sogar Kängurus und Vogelstrauße werden von Tierlehrer Marek Jama betreut, ausgebildet und in der Mange präsentiert.

Die weiteste Anreise in diesem Jahr hatte die Truppe Messoudi aus Australien. Die vier Brüder zeigen  „die besten Handstandnummern der Welt“- so sagt die Hauszeitung.

„Die schönste Flugtrapez Italiens“ ist die Darbietung des sechsköpfigen „Flying Wulber“. Dabei darf der dreifache Salto-Mortale nicht fehlen.

Was wäre ein Zirkus ohne Clowns. Aber auf der Suche nach Außergewöhnlichen muss man oft weite Reisen unternehmen, bevor man fündig wird. Gefunden hat ihn Zirkus Charles Knie  in Venezuela. In Südamerika ist er ein Star, ihm wurde von einem begeisterten Publikum der Titel „Prince of Clowns“ verliehen. Erstmalig tritt Henry nun in einer deutschen Mange auf. „Er ist nicht altbacken. Er revolutioniert die Clownerie“, so beschreibt ihn Pressesprecher Patrick Adolph.

Heute nun geht es los mit der Premiere um 16 Uhr, auf dem Festplatz an der Frankfurter Eissporthalle – bis zum 29. Juli. 38 Veranstaltungen werden  in dem 1 440 Personen fassendem Zelt gezeigt. 47 Stationen haben die Veranstalter mit ihren 200 Tieren, 100 Mitarbeitern, 207 Fahrzeugen und Zugmaschinen hinter sich. Zuletzt waren sie in Limburg und Gießen. Insgesamt  geht die Tournee von März bis November, bevor das Winterquartier in Einbeck ruft.

Vorstellungen sind werktags um 16 und 20 Uhr, sonntags um 11 und 15 Uhr. Die Große Familienvorstellungen mit komplettem Programm zum Einheitspreis von nur 10 Euro auf allen Plätzen (Loge 15 Euro) sind Jeweils mittwochs am 11.7., 18.7. und 25.7. um 16 Uhr.  Die Eintrittspreise liegen in der 1. und 2. Loge (nummeriert) zwischen 34 und 32 Euro (ermäßigt für Schüler, Studenten, Rentner, Schwerbehinderte und Militär  30 und 28 Euro). Nicht nummerierte Plätze auf der Tribüne und Rang kosten 26 bzw. 15 Euro (ermäßigt 22 bzw. 12 Euro). Vorverkauf, weitere Infos und Kartenreservierung unter Tel: (0171)9462456 oder www.zirkus-charles-knie.de